... Du frühmorgens um halb 6 an einer Bushaltestelle mitten in der Pampa stehst und dich wildfremde Menschen mit einem fröhlichen "Guten Morgen!" begrüssen.
Dass fremde Leute an der Haltestelle oder im Bus plötzlich ein Gespräch anfangen und aus ihrem Leben erzählen bin ich ja inzwischen gewohnt, aber das war mal was neues.
Finde ich aber nett.
In Berlin hat mir bloss mal jemand in der S-Bahn erzählt, dass er seit 4 Tagen illegal in Deutschland ist und gefragt, ob ich ihn bei mir verstecken würde.
Aber in Osnabrück kriegt man alle paar Tage irgendwelche Lebensgeschichten und Alltagssorgen zu hören, wenn man oft genug Bus fährt.
Manchmal nervig, aber meistens irgendwie sympathisch.
3 Kommentare:
Ich hab immer gedacht sowas würde nur mir in OS passieren. *lach* Montag zum Beispiel war ich tapfer um 9 Uhr auf dem Weg zur Unibib als mir jemand Freude strahlend entgegekommt, mir einen guten Morgen wünscht und sich erkundigt, was ich den schon so früh auf den Beinen mache. *g* Osnabrücker sind halt so glücklich, dass sie platzen würden, wenn sie's nicht rauslassen.
*kichert*
Süß!
Aber ich wünsche auch immer jedem einen Guten Morgen, ganz ehrlich.
Außer ich hasse mein Leben grade, dann nicht... aber dann gehe ich auch nicht raus.
Also in Geschäften mache ich das auch (hab schon fast Sehnsucht nach meinen Schlecker-Verkäuferinnen, wenn ich ein paar Tage nicht da war), aber an der Haltestelle fand ich es schon ungewöhnlich.
Aber was solls, hier wird man ja auch von jedem Postboten gegrüsst.
Ich überleg dann halt immer sofort woher ich den Menschen wohl kenne und hab dann ein schlechtes Gewissen, wenn es mir nicht mehr einfällt ;)
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