Dienstag, 28. März 2006

Nije dobro.

Mein Lieblingsbosnier ist seit heute früh mal wieder ein paar Tage in der Heimat, und ich kann ihn schon den ganzen Tag nicht erreichen.
Sein Handy ist nämlich entweder ausgeschaltet, oder er hat es zu Hause gelassen.
Und blöderweise habe ich von dort nur eine Nummer, bei der er sich grade nicht aufhält.
Zumindest, soweit ich weiss.
Bei meinen spärlichen Kroatisch/Bosnisch-Kentnissen lohnt es sich ja auch absolut nicht, dort mal anzurufen und nachzufragen.
Ich könnte zwar wunderbar fragen, ob er wohl da wäre, aber die Antwort höchstwahrscheinlich nicht verstehen. Und spätestens, wenn es um spontane Konversation geht, bin ich in dieser Sprache echt aufgeschmissen.
Vor allem, was die verständliche Aussprache angeht.
Eine schriftliche Antwort könnte ich mir ja noch halbwegs zusammenreimen, aber gesprochen wird das fast unmöglich *Intensivkurs brauch*.
Worte wie njemačkom oder hrvatskom aussprechen zu können, gehört nunmal leider nicht zum Standardrepertoire eines Durchschnitts-Mitteleuropäers.
Blöd.
Hoffentlich meldet er sich bald mal.
Wenigstens sagt mir die Homepage des Flughafens, dass der Flieger problemlos gelandet ist.
Das ist doch schonmal was.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

njemackom? Ich weiß nicht mal wo das c mit dem Nuppsi drüber ist. *lol* Bin ich froh, dass ich bei Englisch, Französisch und Türkisch geblieben bin.

Lebenskoffer hat gesagt…

Türkisch wollte ich auch mal lernen, aber ausser ein paar Floskeln ist bei meinen halbherzigen Versuchen nichts hängen geblieben ...