Heute habe ich erfahren, dass meine Tante gestern "auf Verdacht" operiert wurde und man dabei haufenweise Tumore gefunden hat.
Man hat zwar die Hoffnung, dass alle entfernt wurden (Man hat ihr so ziemlich alles rausgenommen, was ging), aber sicher weiss man es natürlich noch nicht.
Ich wünschte, ich wäre nicht in der Lage, die ganze mögliche Tragweite so einer Diagnose zu verstehen.
Leider bin ich es.
Scheisse.
Ich habe ja schonmal erwähnt, dass Todesfälle in meinem Umfeld (und das waren leider nicht wenige in den letzten 4 Jahren) immer im August oder Januar passieren.
Da kann man sich ja denken, was ich jetzt für ein Gefühl habe.
Ich habe wirklich die Befürchtung, dass meine Tante exakt zwei Jahre nach meinem Opa ebenfalls Anfang August stirbt.
Und morgen fahre ich zu meiner Mama, deren einzige Schwester so eine Diagnose bekommen hat.
Ich überlege grade schon, mich meinen Köln-Plänen zum Trotz wieder nach Berlin zu begeben, um einfach bloss da zu sein.
Hab schon Wohnungsanzeigen durchgeschaut.
Immer, wenn grade alles zu laufen scheint, passiert sowas.
Nochmal: Scheisse.
PS:
Ich möchte das hier auch gar nicht weiter thematisieren, solange nichts passiert.
Das soll nur eine kleine Erklärung meiner momentanen Situation sein.
Das Blog tut heute auch als Ablenkung ganz gut.
4 Kommentare:
Ach, Mensch, das tut mir sehr leid! Ich denke ganz doll an Dich, Deine Familie und schicke ganz viel Kraft und Mut!!! LG Sabine
Oh... mir tut es auch leid. Armer Daniel... :(
Aber schau... vielleicht, nein gewiss sogar nehme ich mir zuviel heraus, aber... es ist viel zu früh, die Hoffnung sinken zu lassen!
Und solche Schemata... sind doch da, um sie zu durchbrechen...
Nur Mut! Nicht negativ denken. Es wird gut gehen, okay? Und wir denken alle ganz fest an dich! *drückt den Daniel*
*drückt auch*
*drückt ganz feste*
Danke :)
Inzwischen gehts mir auch wieder besser, ist ja keiner gestorben.
Den Teufel an die Wand malen bringt ja nix.
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