oder: Nur ein kleiner Tropfen im grossen Fass ...
Sollte man sich Sorgen machen, wenn man auf einen Menschen gar nicht mehr richtig wütend sein kann?
Oder wenn man nichtmal mehr enttäuscht, verletzt oder sonstwas sein kann, sondern bloss irgendein kaltes Gefühl hat?
Ich komme mir ungefähr vor wie Willow Rosenberg in der 5. Staffel von "Buffy", als sie ganz medizinisch die glorreiche Glory auseinandernehmen wollte und das mit den schönen Worten "Ich schulde dir Schmerz" einleitete, bevor sie ihre Messer und die Schlange auspackte.
Oder als sie später Warren den Mund zunähte und ihm dann (völlig zu Recht) die Haut abzog.
Aber ich schweife ab.
Manchmal war man auf einen Menschen so oft sauer, dass scheinbar sogar dem eigenen Unterbewusstsein klar ist, dass das verschwendete Energie ist.
Was macht man dann?
Sich damit abfinden?
Aus dem Leben streichen?
Ich bin da komplett leidenschaftslos.
Naja, morgen fängt allein durch den neuen Job ein neues Leben an.
Mal gucken, wie ich das alles handhabe.
Vielleicht ist es mir dann sogar komplett egal.
Noch kompletter als jetzt schon.
Jetzt ziehe ich mir zur Ablenkung ein bisschen "Buffy" rein (Die deprimierendsten Folgen, mir ist grad danach ...) und entscheide dann wahrscheinlich morgen gefühlsmässig.
Oder danach, ob sich diese Person glaubhaft entschuldigt oder nicht.
Irgendwie war das heute alles auch sehr erschütternd.
Obwohl es bei weitem nichts neues war, und die Balance der "Schwäche" sich neuerdings sehr verschoben hat.
2 Kommentare:
Oh... das hört sich ja schrecklich an. *gückt* Ich hoffe, dir geht's heute besser.
Naja, bloss Umzugskoller.
Die Gewaltphantasien hier haben schon gereicht, damit es mir besser ging *g*
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