Tja, wie wars?
Eigentlich nett.
Der Pseudo-Lover hatte noch einen sehr kommunikativen Freund mitgebracht, durch den Unterhaltung garantiert war.
Sympathischer Mensch.
Und wir hatten dadurch sogar ohne demonstratives Rumgefummel unseren Spass.
Danach war ich noch kurz "Bei Theo", und habe mich seit Ewigkeiten mal wieder nett mit dem Barkeeper unterhalten. Für den habe ich ja schon seit meinem ersten Tag in Osnabrück was übrig (De Facto war er der erste Osnabrücker, den ich kennengelernt habe), aber es hat sich nie was ergeben. Eigentlich schade.
Es war allerdings auch jemand anwesend, der dem uralten "Asiaten sind Stricher"-Vorurteil neue Nahrung gegeben hat.
Wenn ein höchst elegant angezogener superhübscher Thai Anfang 20 sich von einem glatzköpfigen dicken deutschen Jogginganzug-Träger in den 50ern befummeln lässt, kann einem schonmal anders werden.
Der Arme.
Ich hätte ihm am liebsten angeboten, stattdessen bei mir zu schlafen, ohne sexuelle Gegenleistung. Blöderweise kam es aber nicht mehr dazu, plötzlich waren die beiden weg.
Und jetzt bin ich halt wieder hier und werde irgendwann in nächster Zeit mal ins Bettchen gehen.
Ein üblicher Abend in Osnabrück.
2 Kommentare:
Vielleicht steht ja der höchst elegant angezogene, superhübsche Thai Anfang 20 auf glatzköpfige, dicke, deutsche Jogginganzug-Träger in den 50ern?
Weißte, das heißt dann Vaterkomplex. *kichert und duckt sich*
Also jedenfalls möchte ich mir nicht vorstellen, was danach noch passiert ist.
Vaterkomplex hin oder her *g*
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