Von selbstmordgefährdeten Nagetieren, scharfen Pussys und 2. Chancen

Wieder was gelernt:
Rollige Katzen, die vorm Fenster herumschreien, können einen wirklich zu Tode erschrecken und nerven nach 2 Minuten einfach nur noch.
Ich als Stadtkind (in Kreuzberg gab es höchstens mal Füchse, aber keine streunenden Katzen) hatte sowas noch niemals gehört, und dachte erst, da wird jemand gefoltert. Blödes Vieh.
Kaninchen, die einem urplötzlich in scheinbar selbstmörderischer Absicht vors Auto hoppeln und dann mindestens 500 Meter stur gradeaus davor herlaufen statt endlich zur Seite zu springen, sind allerdings auch nicht besser.
Das war echt knapp.
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Ach ja, Spontanität ist was feines.
Wenn man eine Verabredung mal ganz kurzfristig um 24h vorverlegen kann, ist das doch super.
Auch wenn uns das die Kaninchen-Episode beschert hat.
Aber es ist ja keinem was passiert.
Auch nicht dem Karnickel.

Ansonsten kann ich noch erwähnen, dass ich den iPod doch noch nicht zurückgeschickt habe.
Morgen nehme ich ihn mir nämlich nochmal gründlich vor und entscheide dann endgültig über sein Schicksal.
Die grosse Festplatte und das Farbdisplay machen mich ja schon ganz schön an, und es wäre echt schade drum, wenn ich damit immer noch nicht klarkomme.

Und zu guter Letzt könnte ich auch noch was zum Eurovision-Halbfinale schreiben, aber das mach ich wohl erst nach der Finalsendung.
Nur soviel: Meine Favoriten sind fast allesamt nicht weitergekommen, und erstaunlicherweise fand ich Finnlands Beitrag "Lordi" unheimlich klasse, sowohl vom Song als auch vom Auftritt her.
Auch wenn das mit den Flügeln aussah wie "Jeepers Creepers: Das Musical".
Wenn die am Samstag nicht unter die ersten 5 kommen (Natürlich hinter Texas Lightning, die auf Platz 1 gehören), dann weiss ich auch nicht.