Schlafwandeln ist eine ganz fiese Sache.
Vorhin (Ich war schon gegen 19 Uhr im Bett, harter Tag) stand ich in der Unterhose vor der Tür meines Nachbar-Freundes und habe mich beschwert, warum er wohl kaum was anhätte.
Mein Unterbewußtsein ist wohl derart überfordert mit der Berlin-Sache, daß dieser Mist wieder hervorbricht.
Ich war nämlich seit Ostern nicht mehr nachts unterwegs und hatte schon die Hoffnung, daß das hinter mir läge.
Zum Glück hat der Nachbars-Freund die Situation schnell erkannt und mich erstmal in seinem Bett plaziert, wo er mich dann behutsam geweckt hat.
Meine Oma sagt ja immer, daß man Schlafwandler nicht aufwecken darf, weil sonst die Beine abfallen.
Diese Theorie finde ich zwar leicht übertrieben, aber trotzdem ist es nicht schön, nach so einer Eskapade an einem völlig unvermuteten Ort aufzuwachen.
Sehr beeindruckend finde ich übrigens die Tatsache, daß ich mein Schlüsselbund auf die Wanderung mitgenommen habe.
Leicht beängstigend ist dagegen die Tatsache, daß ich zum ersten Mal seit Ewigkeiten bei meinen nächtlichen Wanderungen die Wohnung verlassen habe.
Zum Glück habe ich nicht auch noch telefoniert, das gab es auch schon mehr als einmal.
5 Kommentare:
Au weia! Sperr nachts besser zu und zieh den Schlüssel ab!
*verkneift sich ein Kichern und tröstet den Daniel*
Was du immer für Sachen machst!
Oha! Wow. *ist sprachlos*
Oha! Wow. *ist sprachlos*
soll ich Dich mit Handschellen ans Bett fesseln?
Sollte man wohl wirklich *g*
Der Nachbars-Freund hat mir noch eine Story von einer Bekannten erzählt, die mal schlafwandelnd inklusive Baby ins Krankenhaus gelaufen ist und dort Blödsinn erzählte ... so krass ist es bei mir zum Glück noch nicht ...
Und Penny: mach ich sowieso immer, aber blöderweise finde ich den Schlüssel selbst nim Schlaf ;)
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