Mittwoch, 4. Oktober 2006

Daniel wird selbstständig

Mir kam heute in der Mitagspause aus heiterem Himmel eine Idee, wie ich in Zukunft in Berlin ein bißchen Geld nebenbei machen könnte.
Es gibt ja seit Jahren lesbische Stadtführungen, die sich anscheinend rentieren.
Sonst gäbe es die ja nicht schon so lange.
Warum also nicht schwule Stadtführungen?
Ich habe schon dutzende Male Touristen durch Berlins Szene geführt, auch wenn ich die Leute teilweise vorher überhaupt nicht oder kaum kannte.
Und zu jedem Punkt auf meiner "Muß man sehen"-Liste kann ich Geschichten ohne Ende erzählen.
Zu den meisten Läden kann ich zwar nicht wirklich historische Fakten herunterbeten, aber irgendwelche interessanten Storys kennt man immer.
Bisher kam das immer sehr gut an, und die Leute kamen gern wieder.
Warum sollte man das also nicht halbwegs professionell aufziehen?
Solange ich nicht versuchen müßte, mich dadurch komplett zu finanzieren, habe ich ja auch nichts zu verlieren.
Außer der Zeit, die für die Steuererklärung draufgeht.
Und einem Besuch beim Finanzamt Kreuzberg, um ein Gewerbe anzumelden.
Kenn ich ja schon.
Diese Idee sollte ich auf jeden Fall weiter verfolgen und mich mal informieren, wie man sowas in die Wege leiten kann ...

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Idee ist gut! Aber mich wundert, dass es in Berlin zwar Stadtführungen zum Thema Lesben gibt, aber nicht zum Thema Schwule. Bist Du dir da wirklich sicher? In Berlin solls doch ALLES geben...

Anonym hat gesagt…

Uih ja! Mach mal! *hüpft*

anke-art hat gesagt…

Hey, das klingt gut! In New York gibt's ja die "Big Apple Greeters", da hat uns damals ein alter putziger Herr durch die Bronx geführt. Du wärst für Berlin sicher ein Touristenmagnet :)

Michael hat gesagt…

Ich meld mich dann schon mal an :)

Anonym hat gesagt…

Und ein paar historische Infos kannste Dir dann bei mir holen.
2 Semester Berlingeschichte waren nicht ganz umsonst, ne? :D