Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, warum B-Seiten manchmal wesentlich besser sind als die eigentliche Single.
Aktuellstes Beispiel: Shake It von den Sugababes.
(Klick!)
Die neue Single Easy ist eine bodenlose Enttäuschung, aber zu Shake It hoppele ich schon den ganzen Tag durch die Gegend.
Girls Aloud haben es ja auch ganz großartig drauf, die besten Songs als Füllmaterial zu verschwenden.
Die letzte Single Whole Lotta History ist zwar wunderschön (Auch wenn der Song klingt wie irgendwas aus "Grease" ...), aber war als Single komplett ungeeignet.
Das zeigte sich dann auch daran, daß die Mädels damit einen der schlechtesten Charteinstiege ihrer Karriere hatten.
Von 0 auf 6 ist im britischen Chartsystem einfach eine Enttäuschung.
Die B-Seite Crazy Fool dagegen hätte ein absoluter Klassiker werden können.
Von Madonnas Has To Be fange ich lieber gar nicht erst an.
Hach Mensch ... einen Tag lang einen Plattenfirma führen, das wär mal was.
1 Kommentar:
Weil die Aufmerksamkeitsspanne des potentiellen Fans leider so kurz ist, dass nach 10 Sekunden die Idee des Songs transportiert sein muss und die Single entsprechend anspruchslos sein muss. Es geht schließlich um Massengeschmack. Ein gutes Beispiel ist da Madonna - die schafft mit ihren dämlichsten Lyrics ihre größten Hits. Denken stört.
Eine B-Seite hingegen ist eine nette Dreingabe, über die sich niemand beschweren wird. Da kann man dann sogar Songs verwenden, die selbst für das Album noch zu schwer zugänglich waren.
So. Das is meine Erklärung.
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