Nachdem ich heute endlich Douglas Adams' Der elektrische Mönch ausgelesen habe, wurde es Zeit, mir P.S. Ich liebe Dich vorzunehmen.
Mein erster Eindruck nach 4 Kapiteln: Auweia.
Sowas wie eine Handlung ist bisher fast gar nicht existent, alles besteht aus langatmigen Details über die Beziehung und ziemlich unnötigen Rückblenden.
Irgendwie schreit alles "Frauenroman!".
Die Beziehung von Holly und Gerry war natürlich absolut perfekt, genauso wie Gerry selbst.
Blöderweise interessieren mich aber weder seine muskulösen Oberschenkel noch Hollys kleine feste Brüste, auch wenn die Autorin diese beiden Details wichtig genug findet, um sie zu erwähnen.
Genauso wenig wollte ich die genauen Körpergrößen der beiden wissen, und abgesehen von solchen unnötigen Füllmaterial hat sich in dem bißchen Handlung schon jetzt ein ziemlich merkwürdiger WTF?-Moment aufgetan.
Der Brief von Gerry liegt also schon seit Wochen bei Hollys Mutter, die ihre Tochter offensichtlich schon länger überreden will, ihn abzuholen.
Trotzdem kann sich diese Mutter nicht daran erinnern, daß darauf "Die Liste" steht, sondern muß erst nachschauen gehen.
Sofern die gute Frau nicht an Alzheimer leidet, ist das extrem unglaubwürdig.
Ich bleibe aber am Ball, irgendwas muß an dem Buch ja dran sein.
4 Kommentare:
*g* Ich hab das Buch an einem Abend - wohlgemerkt an einem regnerischen Abend - gelesen, als ich wirklich schlecht drauf war. In dem Moment hat's mir gefallen. Aber andererseits bin ich mir ganz sicher, dass ich kein weiteres Buch der Autorin in die Hand nehmen werde. Trotzdem noch viel Spaß beim Lesen!
Lass es lieber, an dem Buch ist nix dran.
Nur sagt (fast) jeder, dass es soooooo toll ist, weil die anderen es ja auch so toll finden. ;)
Hm, ich oute mich mal als Nicht-Mitläuferin, die den Roman WIRKLICH toll findet.
Was wirklich peinlich ist: Inzwischen bin ich bei Kapitel 12, und völlig begeistert.
Ich hätte es nicht gedacht, aber es entwickelt sich wirklich gut.
Ich freu mich auf den Film.
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