Auf der Arbeit habe ich es öfter mit Frauenzeitschriften zu tun, und in einer von denen war tatsächlich mal ein interessanter Artikel.
Es ging um eine nicht mehr ganz junge Amerikanerin, die in knapp einem Jahr über 150 Männer getroffen hat, um den Mann ihres Lebens zu finden.
Also ca. jeden 2. Abend ein Date mit einem Unbekannten.
Das Ende vom Lied?
Sie fand ihren vermeintlichen Traummann und die beiden sind inzwischen verheiratet.
Für mich wäre das ja nichts, auch wenn man das in Berlin ebenfalls relativ problemlos organisieren könnte.
Ich habe nämlich den Verdacht, daß man bei so einer hohen Date-Frequenz irgendwann mal so viele merkwürdige Typen getroffen hat, daß man viel mehr Dinge für "normal" hält und die Ansprüche sinken läßt.
Zumindest mir würde es so gehen.
Obwohl der Grundgedanke schon interessant ist: Bei so vielen Männern muß doch irgendwann mal ein passender dabei sein.
10 Kommentare:
Freilich! Die hat bestimmt den Kellner von dem Schuppen geheiratet, in dem sie die ganzen Typen getroffen hat. *kichert*
Oje, für mich wäre das auch nichts!
Das ist echt mal ne Nummer zu krass.
Abgesehen brauche ich ja auch nicht mehr "suchen". ;-)
(Wobei ich sowieso noch nie gesucht habe.)
Ja, das ist sowieso das wichtigste: Wenn man krampfhaft sucht, findet man entweder gar nix oder nur Schrott.
An der Kellnertheorie könnte aber was dran sein, das könnte man glatt verfilmen *g*
Ja, genausoooo isses. Da haste recht!
Daher hab ich das Ganze immer sehr locker gesehen und nie gesucht, und so kamen sie dann von ganz alleine. *g*
Nach spätestens 10 Dates ohne Erfolg wäre ich so frustriert, dass ich an mir zweifeln würde. Dann lieber ohne. Ganz zu schweigen von den permaneten "Ruft er mich an" oder "Wie werde ich ihn wieder los" Fragen!
Stimmt, da hab ich noch gar nicht dran gedacht.
Oder man hat so derart die Schnauze voll und ist so desillusioniert, daß man irgendwann den erstbesten nimmt *grusel*
Ja, da hatte ich wohl großes Glück. Musste nicht 150 Typen durchscannen, bis der Richtige dabei war. Bei mir war es schon der sechste. Aber die fünfe vorher: Nix gescheites dabei, nur Merkwürdigkeiten von Männern.
Bloß 5 Merkwürdigkeiten?
In Berlin kann man nicht mal einen Stein schmeißen, ohne 10 davon zu treffen ...
Natürlich habe ich das mit dem Stein noch nie ausprobiert, aber das Bedürfnis hatte ich schon öfter ;)
Ja, das ist halt der Vorteil in einer Kleinstadt. Die zieht nicht ganz so viele Durchgeknallte an wie das große verruchte Berlin.
Ja, in den Kleinstädten gibt es meist nur die Bekloppten, die da geboren und aufgewachsen sind ;)
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