Samstag, 16. Dezember 2006

Eine Bahnfahrt, die ist lustig ....

Gestern bin ich also angekommen.
Nach diversen Ärgernissen auf der Fahrt (Der Erfinder dieser Vierertische im Zug gehört gevierteilt!) war ich gegen 19 Uhr zu Hause.
Zwischendurch gingen mein Rollkoffer und mein Nervenkostüm ein bisschen kaputt, aber damit muss man leben.
Was mich wirklich stört ist die Tatsache, dass ich bisher noch nicht herausgefunden habe, wie ich mit meinem Laptop nach einer verfügbaren WirelessLan-Verbindung suche, in die ich mich reinhängen kann.
Ich bin aber guter Hoffnung, das doch noch herauszubekommen.
Gab es sonst noch was?
Ach ja, 2 Erkenntnisse:
1. Meine Mutter und mein Mitbewohner duzen sich neuerdings. Hm.
2. Die beiden haben schon seit längerem ausgemacht, dass ich zusammen mit ihm an Neujahr wieder nach Osnabrück fahre. Tolle Wurst.

Desweiteren habe ich festgestellt, dass “Der Polarexpress” ein wirklich süßer Film ist und dass der Berliner Nahverkehr in manchen Gegenden durchaus noch mehr zu wünschen übrig lässt als der in Osnabrück.
Zwischendurch habe ich immer wieder überlegt, vor der Togaparty heute abend zu kneifen, aber bin jetzt wild entschlossen, hinzugehen.
Letztendlich ist es doch so wie mit allen “riskanten” Dingen im Leben: Man hat vielleicht einen miserablen Abend, aber es springt auf jeden Fall eine interessante Geschichte dabei heraus, auf die man in 30 Jahren verklärt zurückblicken kann.

Es ist übrigens echt verrückt:
Als ich noch in Kreuzberg wohnte, bin ich problemlos nachts durch die finstersten Viertel spaziert und habe mir nichts dabei gedacht.
In Osnabrück und Karow habe ich ein bisschen Schiss, wenn ich im Dunkeln unterwegs bin.
Hm.
Ist wohl was psychisches.
Oder einfach ZU verlassen.

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