Freitag, 8. Dezember 2006

Mecs

Was macht man an einem Donnerstagabend in Osnabrück, nachdem man einem grauenhaften Film (Das Parfum ... fast so eklig und kaugummiartig zäh wie das Buch) gesehen hat?
Richtig, man geht auf einen Kakao ins Bivalent.
Dort fand grade eine lebische Geburstagsparty statt, die Anwesenden waren also ein Geburtstagskind, 2 weibliche Gäste, der Besitzer des Schuppens und ich.
Die Geburtstagsgeschenke waren eine 90cm hohe weibliche Gummipuppe mit abgespreiztem Finger und eine Packung Fingerlinge.
Nein, nicht solche.
Eher welche, die man auch als Fingerkondome bezeichnen könnte.
Und nochmals nein, das denke ich mir nicht aus.
Man muß wohl nicht erwähnen, daß ich so schnell wie möglich das Weite suchte.
Mein nächster Weg führte mich in die Bar, die früher mal Bei Theo hieß.
Seit 1. Dezember nennt sich das Mecs, und glücklicherweise ist der Name nicht das einzige Neue.
Neue Einrichtung ohne Gelsenkirchener Barock (Der Laden könnte auch in Berlin-Schöneberg sein, es sieht fantastisch aus!), neuer Besitzer (Ebenfalls sehr nett) neue Getränkekarte (2,50€ für ein Kristallweizen: Ich liebe Kampfpreise!) und teilweise neue Gäste (Ich war nicht der einzige unter 30, ein deutlicher Fortschritt).
Sehr schön.
Langsam kommt Bewegung in die Osnabrücker Szene.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na super! Und jetzt ziehst du weg. *seufzt*

Die Geburtstagsfeier kommentiere ich jetzt nicht. Boah! *grusel*

Anonym hat gesagt…

das man "das parfüm" als homosexueller nicht versteht, kann ich gut verstehen...