Dienstag, 9. Januar 2007

Festliche Aussichten und Zeitdiebe

Ihr merkt schon, so langsam komme ich dazu, meinen Heimaturlaub blogtechnisch aufzuarbeiten.
Was ich euch unbedingt zeigen wollte -auch wenn die Weihnachtszeit schon ein Weilchen vorbei ist- ist die Aussicht die man hatte, wenn man im Internetcafé des Sony Centers saß.Das gefiel sogar einem Weihnachtsmuffel wie mir.
Leider war die Deko das einzige wirklich tolle an dieser Internetstation, denn außer dem Präsentierteller-Problem gab es noch andere Sachen, auf die man achten mußte.
Aus meinem Offline-Blog alias Reisetagebuch:

Junior-Trickdiebe

Das nenne ich mal dreist.
Ich war heute wieder im Internetcafé am Potsdamer Platz, als mich plötzlich ein junges Mädel ansprach.
Ihre Freundin hätte Probleme mit dem Login, ob ich mal helfen könnte.
Also ließ ich meinen Rechner alleine und half am anderen Ende der langen Rechnerreihe, das Passwortproblem zu lösen.
Das Zauberwort hieß Caps-Lock.
Als ich wieder zurück an meinen Platz kam, hatte es sich eine Horde von Halbstarken mit scheußlichen Frisuren vor dem Display gemütlich gemacht und die wirkten nicht grade so, als ob sie auf freundliche Nachfrage meinen Platz wieder räumen würden.
Um meine restlichen bezahlten 40 Minuten war es mir auch nicht so richtig schade, also trollte ich mich einfach.
Was mir dann aber siedendheiß in der S-Bahn nach Hause einfiel, ließ mich leider weniger kalt:
Als ich den Platz verlassen hatte, waren grade 3 Fenster offen:
Mein Blog, mein Blogger.com-Dashboard (Von dem man das gesamte Blog problemlos mal eben so restlos löschen kann, vom Einträge schreiben und verändern ganz zu schweigen) und ein Forum, in dem ich grade einen Thread eröffnen wollte.
Also haufenweise Möglichkeiten, in meinem Namen und vor allem mit meinem Blog Blödsinn zu machen.
Ich hoffe sehr, dass die Typen meine 3 Fenster einfach unbesehen geschlossen und dann ihren eigenen Kram gemacht haben.
Und ich könnte mir selbst in den Arsch beißen, dass ich so blöde war.

Tja, zum Glück viel Lärm um nichts.
Berlin, Berlin ...

2 Kommentare:

TruPic hat gesagt…

Auf der Arbeit habe ich gelernt, den Arbeitsplatz immer nur mit gesperrtem Computer zu verlassen. Ich weiß nicht, ob das bei öffentlichen Computern auch geht. Es zahlt sich aber immer aus.
Ich weiß auch nicht, ob ich die wilden Frisuren angesprochen hätte. Da kann ich auch feige sein.

TruPic hat gesagt…

Auf der Arbeit habe ich gelernt, den Arbeitsplatz immer nur mit gesperrtem Computer zu verlassen. Ich weiß nicht, ob das bei öffentlichen Computern auch geht. Es zahlt sich aber immer aus.
Ich weiß auch nicht, ob ich die wilden Frisuren angesprochen hätte. Da kann ich auch feige sein.