Montag, 1. Januar 2007

Was man nicht im Kopf hat ...

... hat man in den Beinen.
Manchmal ist an diesem Satz tatsächlich erschreckend viel Wahres.
Da läuft man sich geschlagene 5 Stunden in der gesamten Stadt (Potsdamer Platz, Alexanderplatz, Schönhauser Allee ... insgesamt war ich in schätzungsweise 100 Geschäften) die Hacken ab um ein möglichst passendes Last-Minute-Geschenk der Marke „Ich hab mir dabei wirklich was gedacht“ für einen besonderen Menschen zu finden, und was ist dann das Ende vom Lied?
Das perfekte Geschenk (Einen wunderschön wolligwarmen Wollschal) gab es letztendlich in einem Geschäft, das keine 3 Minuten von der Wohnung meiner Mutter entfernt ist.
Ich werde mich niemals wieder über die mangelnden Einkaufsmöglichkeiten in Karow lustig machen.
Obwohl Kerstins versunkene Modewelt wirklich der skurrilste Geschäftsname ist, den ich jemals gehört habe.

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