Heute war ich zum ersten Mal auf meiner potentiellen neuen Arbeit, um meine Bewerbung abzugeben.
Schon interessant, diese Behinderteneinrichtungen sehen immer ähnlich aus.
Zuerst habe ich es ja nicht gefunden und bin 10 Minuten durch die Vorstadt geirrt, bis mir dann ein paar Behinderte entgegenkamen.
Was also tun?
Genau.
In die Richtung laufen, aus der sie kamen.
Als ich dann die altbekannten "Bitte fahren Sie langsam, auf diesem Gelände leben und arbeiten Gehörlose"-Schilder sah, wußte ich, daß ich richtig bin.
Es war alles wie auf der vorigen Arbeit:
Sehr schönes weitläufiges Gelände mit viel Grün drumrum, nette Leute, Sinnesgarten, sogar einen großen Bereich zum snoezelen gibt es da.
Ich war zwar leicht irritiert, als mich ein Zivi gesiezt hat, aber da muß man mit 25 wohl durch.
Würde mich freuen, wenn das da was wird.
Es ist übrigens immer wieder lustig, zum ersten Mal auf so ein Gelände zu kommen und sich durchfragen zu müssen.
Man weiß ja manchmal beim besten Willen nicht auf den ersten Blick, ob man grade einen Bewohner oder einen Betreuer vor sich hat, bzw. ob die Person einen hören kann oder nicht.
In dem Fall hilft es zum Glück, wenn man gebärden kann und die alte "Winken und Hallo sagen"-Berufskrankheit automatisch wieder ausbricht.
4 Kommentare:
Wie wärs mit einem grossen "Hallo"-Kettchen um den Hals? :D
Da kommt das nächste Problem: Man weiß nie, ob derjenige lesen kann *g*
Dann wollen wir mal hoffen, dass Deine Bewerbung auch erfolgreich sein wird! Toi toi toi! :)
Dankeschön, ich bin auch guter Hoffnung.
Obwohl das bei mir ja ein Dauerzustand ist ;o)
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