Wie versprochen erzähle ich kurz, warum ich die letzten 2 Tage kaum dazu kam, im Blog irgendwas zu schreiben oder zu kommentieren.
Montag abend rief mich urplötzlich ein Freund aus Hannover an, er würde mich besuchen kommen, wäre schon im Zug und in ca. einer Stunde am Bahnhof.
Also stürzte ich mich in eine spontane Putzorgie und dackelte dann zum Bahnhof, um ihn abzuholen.
Am nächsten Tag hatte ich ja die miserable Hospitation, also hatten wir nicht viel voneinander.
Dafür war es am 2. Tag zuviel des Guten:
Wir stritten uns fast pausenlos über Kleinigkeiten.
Offene Fenster, Aschenbecher neben dem Zahnputzbecher, Badehandtuch auf dem Fußboden, entkabelter Laptop, verstreute Klamotten, weggeworfene Rasierer .... eigentlich alles harmlos, aber irgendwie war jede Kleinigkeit ein ziemlich großer Tropfen in ein ziemlich kleines Faß.
Normalerweise verstehen wir uns blendend, keine Ahnung was diesesmal mit uns beiden los war.
Es kann nur besser werden.
Zumindest haben wir beide festgestellt, daß Gilmore Girls nach einem unheimlich langen Tiefpunkt inzwischen wieder sehenswert ist.
3 Kommentare:
War das Thema "Berlin" vielleicht unterschwellig im Raum?
Mehr als unterschwellig, allerdings unterstützt er mich da völlig.
Ihm geht es da so wie den meisten: Ich komme angeblich zu langsam voran.
Was das für ein emotionaler und logistischer Aufwand ist, juckt da keinen ...
So lange man sich über die Qualität von Fernsehserien einig ist, ist die Welt noch in Ordnung.
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