Ich habe es jedenfalls heute zum ersten Mal gesehen:
Take That singen für Pro7 in den Eigenwerbungstrailern (Dafür gibt es garantiert auch irgendein supikreatives neudeutsches Wort) gefühlte 2 Stunden lang den Slogan, während irgendein für mich namenloser Pro7-Moderator vor ihnen im Auto sitzt.
Das überschreitet doch wirklich schon die ohnehin schmale Grenze zwischen Promotion und Prostitution.
Haben die das echt nötig?
Mich macht übrigens auch ganz kirre, daß die Take That-Version des gesungenen "We love to entertain you" völlig anders klingt, als die bisherige Version, die unter anderem die Preluders als kompletten Song für ihr erstes Album aufnehmen mußten.
So doof ich die auch fand, das hatten sie nicht verdient.
Take That beziehungsweise die Pro7-
Gruselige Vorstellung.
Darauf hat die Welt echt gewartet.
5 Kommentare:
Da gibt es eine Grenze?!
Ich hab auch ganz schön dämlich gekuckt, als ich das das erste Mal gesehen hab. Anfangs, als ich das Gesinge nur gehört hab, hab ich noch gedacht, daß sich Take That für sowas nicht hergibt *Augen roll*
Und Eigenwerbung heißt sicher sowas wie Selfadvertisement oder so ;o)
Das Wort für Eigenwerbung bei ProSieben ist doch "Raab"...
"dass sich Take That für sowas nicht hergibt" - Das ist ja süß. Ich meine, ernsthaft, wie tief sind die Jungs gesunken?
Mal davon abgesehen, dass ich bezweifle, dass sie ohne Robbie an ihren alten Erfolg anknüpfen können, haben sie sich mit diesem Pro7-Gedöns ihr eigenes Grab geschaufelt.
"Ich meine, ernsthaft, wie tief sind die Jungs gesunken?"
Ja eben, das meinte ich damit...mir ist bei dem Spot erst klar geworden, wie tief man sinken kann. Hab's wohl nur ein bissl blöd ausgedrückt ;o)
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