Montag, 26. März 2007

Zuckerbrot und Peitsche

Da sehe ich grade zum ersten Mal seit Jahren die Cosby Show (Penny hat mich letztens drauf gebracht) und bin geschockt:
Das geht da ja noch viel autoritärer zu, als ich es in Erinnerung hatte.
Meine Güte.
Zufällig läuft heute eine Doppelfolge mit ganz vielen Rückblicken, also kriege ich gleich die volle Packung.
Jungs mit Ohrringen, 16jährige Mädchen mit ein bißchen Lidschatten, Klamotten die mehr Haut zeigen als ein Rollkragenpullover, fast Volljährige die bei ihrem Freund übernachten wollen: Alles absolute Todsünden.
Au weia.
Schon komisch, daß ich die ersten Staffeln der Show (Bevor immer mehr Verwandte an den Haaren herbeigezogen wurden und dort einziehen mußten) trotzdem total gern mag.
Natürlich bis auf diese grauenhafte Folge mit der Martin Luther-King-Rede und die 20.000 völlig unnötigen Gastauftritte irgendwelcher Jazzmusiker, die erstaunlicherweise alle irgendwie mit den Huxtables verwandt waren.
Brrr.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich mag die Cosby Show - noch mehr sogar als den Prinz von Bel Air. *g* Vielleicht liegt das aber auch ein bisschen daran, dass eine der Cosbys so heißt wie ich. *g*

Anonym hat gesagt…

Also ich mag die Cosby Show auch. :)
Ist doch wie mit allen anderen Serien auch: die ersten Staffeln sind die besten, danach wird immer weiter abgebaut.
Ein echt krasses Bsp. dafür ist meiner Meinung nach Roseanne. Als die reich geworden sind, konnte man sich das doch echt nicht mehr antun. Daher kenne ich aus der Zeit auch kaum Folgen.

Lebenskoffer hat gesagt…

Ja, und leider läuft grade diese Staffel nach dem Lottogewinn grade auf Kabel1.
Das macht echt keinen Spaß mehr.