Manchmal ist es fast unheimlich:
Heute vormittag versank Osnabrück in einem Regensturm wie schon seit Monaten nicht mehr, als ich grade an einer menschenleeren Kreuzung unter einem Baum stand und per Handy mit jemandem in Berlin telefonierte.
Kaum hatte ich den Satz "Die Osnabrücker stehen mal wieder in Regencapes gekleidet in Hauseingänge gedrückt, als hätten sie noch nie ein Unwetter erlebt" gesagt, als mir ein herabfallender Ast auf die Schulter knallte.
Ein richtiger Ast.
Aua.
Die kleine Sünden straft der liebe Gott sofort.
3 Kommentare:
Hallo,
es mag ja sein, dass in Osnabrück gerade mal wieder Weltuntergangsstimmung herrscht und das Nackttanzen im Regen eine unterschätzte Erfahrung ist.
Trotzdem: Seit gestern habe ich die Freibad-Saison im Nettebad eröffnet. Schön, wenn man dann auch noch freie Bahn hat, schön auch, wenn, wie heute, das Wasser dampft und man mit der Taucherbrille sehen kann, wie die Regentropfen auf die Wasseroberfläche fallen - und zwar von unten. Wunderschön!
Schwimmen im Regen kann allerdings eine nicht zu unterschätzende, tolle Erfahrung sein...
Da bedaure ich es mal wieder sehr, dass ich dank meiner Angst vor Wasser und der Chlorallergie nie schwimmen gelernt habe :(
Das gute an Schwimmbädern ist ja auch, dass man einige sehr schöne Typen unter der Dusche oder in der Umkleide betrachten kann.
Das schlechte daran ist, dass man leider auch einige ganz üble Gestalten da sehen kann - vor allem schmähbäuchige Heteros, die mit ihren Autos oder ihren "Elsen" (gemeint sind wohl Betthäschen) prahlen. *grusel*
Kommentar veröffentlichen