Schon irre, was man für Leute kennenlernt, wenn man Wohnungsbesichtigungen für Nachmieter veranstaltet.
Bei der einen Kandidatin hatte ich direkt das Bedürfnis, hinterher nachzuschauen, ob sie mir gleich einen Aufkleber an die Wohnungstür gepappt hat.
Sowas schönes wie "Atomkraft - Nein Danke!", "Fleisch ist Mord", irgendwas Pro oder Contra Abtreibung oder was hübsches von PETA.
Uiuiuih.
Die 68er leben.
Kennt Ihr Dharma & Greg?
Stellt euch Dharmas Mutter mit Anfang 20 vor.
Da hat bloß noch der Häkelponcho mit Sonnenblumen-Buttons gefehlt.
3 Kommentare:
MiM findet Öko-Tanten zum Gruseln...
Ich war mal dabei, als eine Freundin eine Mitbewohnerin für ein WG-Zimmer suchte. Da stellte sich eine Frau vor, und bekannte, fast gleich nachdem sie "Guten Tag" gesagt hatte: "Übrigens leide ich unter Essstörungen".
Unnötig zu erwähnen, dass die Frau spindeldürr wie Twiggy war und sich besonders für das Bad interessierte.
Tja, Geschichten, die das Leben schreibt...
Oh, na klasse.
Ich habe mir bei meiner Nachmieter-Odyssee auch ab und zu vorgestellt, ich müsste einen Mitbewohner finden, und war jedesmal echt froh, dass ich das nicht muss.
WGs sind echt nix für mich, erst recht nicht mit fremden Leuten.
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