Bin ich eigentlich der einzige, der auf seiner Festplatte haufenweise Zeug anhäuft, das er eigentlich niemals wieder brauchen wird?
Bilder, Texte, Videos, Kram der "irgendwann mal gebraucht werden könnte" und dann doch bloß für den Rest der Ewigkeit virtuellen Staub ansetzt und Platz wegnimmt?
Ich bin ja immer wieder erstaunt, wieviel auf so ein kleines Notebook draufpasst.
Mein Favoritenordner im Firefox ist auch ein einziges Chaos voller Unterordner.
Alles sauber geordnet, aber viel zu viel.
Irgendwann muss ich das wirklich mal aufräumen ...
10 Kommentare:
Nö, da bist Du definitiv nicht der Einzigste! Ich staune hin und wieder auch darüber was ich mir im Laufe der Zeit für ein Zeug zusammengetragen habe. Gerade bei "den" Bildern fällt mir das richtig auf - aber wahrscheinlich speichert mann alles wenn er notgeil ist ;-)
Soooo deutlich wollte ich es nicht sagen, aber stimmt schon *g*
Oh, willkommen im Club! Ich als virtueller Messie speichere das Zeug inzwischen schon auf irgendwelchen CD-ROMS ab. Und die werden dann leider von der virtuellen Messie-Manie zur real existierenden. Also auch keine glückliche Lösung.
Aber das mit dem "notgeil" stimmt natürlich.
Aber wie sagte doch Kurt Russell so schön in dem Film "Tequila Sunrise":
"Einem Mann vorzuwerfen, er wäre schwanzgesteuert, hieße einer Kompassnadel vorzuwerfen, sie würde nach Norden ausschlagen."
(Hatte ich den Spruch hier eventuell schon mal angenbracht? Wenn ja. Tschuldigung. Ist aber meiner Lieblinssprüche.)
Aber es sind ja nicht Bilder von geilen Kerlen, die man sammelt, sondern auch alles andere: Carmen Miranda, Audio-Files von Francoise Hardy, Osnabrück-Bilder, ...
Ich bin auch ein begeisterter Sammler allerlei unnützer Sachen. Besonders Bilder. Wenn mir richtig langweilig ist, sortiere ich meine Bilder neu. Seit ich keinen Fernsehr mehr hab, deutlich häufiger. Ich freu mich dann immer, wenn ich besondere "Schätze" entdecke (der letzte Schatz, Jeremy Irons oben ohne, hat mich sehr gefreut...).
seit mir 2x ohne vorankündigung die festplatte kaputtgegangen ist lege ich in regelmäßigen abständen sicherungen auf cd-rom an und räume bei der gelegenheit auch auf.
Viel schlimmer sind da irgendwelche Programme, die man mal "unbedingt brauchte" und jetzt nicht mehr weiß, was man da löschen kann, vor allem wenn da irgendwelche exe-Dateien sind.
DAS frage ich mich eh seit Ewigkeiten.
Kann man .exe-Dateien löschen, ohne dass das Programm Schaden nimmt?
Eigentlich schon, oder?
Seit ich es aber mal fertiggebracht habe, nicht nur den Internet Explorer sondern auch noch den Firefox zu löschen und dadurch ohne Browser nicht die Möglichkeit hatte, mir einen neuen Browser runterzuladen, bin ich da sehr vorsichtig.
Wobei ich mich schon gebessert habe, bei meinem allerersten PC hatte ich es geschafft, mal ganz nebenbei das Betriebssystem zu löschen *g*
Aber gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, der soviel Mist und unnötiges Zeug auf dem PC hortet ...
ähm ... bei Windows gibt es normalerweise für jede ordentliche Software auch eine Uninstall-Datei. Diese findet man meist sogar in dem entsprechenden Ordner unter Start -> Programme -> DasProgramm. Wenn sie hier nicht ist, einfach im Explorer den Ordner dursuchen, in dem die Exe-Datei liegt. Wenn das immer noch nicht hilft gibt es noch die Möglichkeit unter Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Software die Software zu deinstallieren. Die meisten "unerwünschten" Programme bekommt man auf diese Art wieder los.
Einfach nur löschen ist meist keine gute Idee :)
Hi,
nein da bist Du wahrlich wie man sieht nicht alleine.
Wir sollten vielleicht einen Club der anonymen Datenmessis gründen *grübel*
Das könnte dann aber ein verdammt großer Club werden *g*
@Sylvia: Ja, inzwischen benutze ich auch ein sehr geniales Programm namens TuneUp, womit man auch ganz prima alles unerwünschte deinstallieren und vor allem seine Festplatten immer mal wieder so richtig schön aufräumen lassen kann.
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