Samstag, 18. August 2007

Justin Plenskekowski

Kommt mir das nur so vor, oder haben ausgerechnet die Eltern, die ihren Kindern die scheußlichsten Vornamen geben, ein unnatürlich starkes Bedürfnis, dem Rest der Welt die grausigen Namensparodien ihrer Brut mitzuteilen?
Heute hatte sich so eine Vorzeige-Plattenbaubewohnerin in meine eigentlich ganz normale und halbwegs unprollige Gegend verlaufen und brüllte immer wieder durch den Supermarkt "Schastinn lass das, Du sollst dich doch nicht einmischen! Schastinn, mir explodiert gleich die Sicherung!".
Absolut super, wenn man die Namen seiner eigenen Kinder nicht richtig aussprechen kann.
Die Schreibweise und vor allem die Namen der anderen beiden Kinder, die sie bei sich hatte, will ich gar nicht erst wissen.

4 Kommentare:

anke-art hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
anke-art hat gesagt…

Das Zauberwort heißt "Kevinismus", lies mal dazu diesen Artikel: Kevinismus oder den ebenso lustigen wie informativen Stern-Beitrag...

Ich kriege das auch ständig aus erster Hand mit, da ich nunmal mit Kindergartenkindern arbeite. Manchmal frage ich mich, ob man nicht die zuständigen Standesbeamten ebenso wie die Eltern gründlich durchschütteln sollte.

TruPic hat gesagt…

Da wo wir früher wohnten, gab es auffällig viele Jaqueline (gesprochen: Jacke-liene), was noch heute oft zu unserer Erheitung führt, wenn Mütter ihre Kinder tatsächlich so rufen

Symea hat gesagt…

Schastin und Scheissen ... kommt mal bitter her *totlach*