Schon erstaunlich, wie ich mich in den letzten 8 Wochen -seit ich wieder in Berlin bin- verändert habe.
Vor 24 Tagen bin ich überraschend problemlos zum Nichtraucher mutiert, esse kein Fleisch mehr (Klingt ja sehr öko: Ein nichtrauchender Vegetarier ...), habe mir die Haare wieder in meine Standardfarbe gefärbt und lasse sie wieder wachsen, habe meine beruflichen Pläne komplett über den Haufen geschmissen, ziehe mich sogar -ganz schleichender Prozess- wieder anders an als noch in Niedersachsen.
Dass sich diese ganzen Kleinigkeiten inzwischen ziemlich summiert haben, fiel mir heute zufällig auf.
Als promovierter und passionierter Küchenpsychologe würde ich ja sagen, dass ich mich unbewusst möglichst stark von den letzten 3 Jahren abgrenzen möchte, um dieses Kapitel wirklich komplett hinter mir lassen zu können.
Solche Sachen, wie dass ich urplötzlich wieder die Zahnpasta benutze, die ich seit 3 Jahren nicht mehr hatte, kommen da noch erschwerend hinzu.
Irre, was das Unterbewusstsein manchmal mit einem macht.
Ich will mich aber nicht beschweren: Nach einem ziemlichen Tiefpunkt geht es mit meiner Stimmung grade langsam wieder aufwärts.
1 Kommentar:
Kein Fleisch mehr? :-O Wie kommts?
Das mit dem Nichtrauchen ist toll, nur weiter so! :)
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