So, wieder was erledigt, was meine Zukunftsplanung betrifft.
Heute habe ich Bewerbungen für sämtliche Schulen in Berlin fertiggestellt, bei denen man "Staatlich geprüfter Erzieher" werden kann.
Da ich ja nach meinen Erfahrungen mit den geistig behinderten Gehörlosen wahnsinnig gerne in dem Bereich arbeiten möchte, aber es hier in Berlin leider keine einzige Tagesförderstätte mit diesem Schwerpunkt gibt, ist die beste Idee, mich für die Arbeit in einem Integrationskindergarten oder einer Integrationsschule zu qualifizieren.
Also muss die Erzieher-Ausbildung her und danach eine Sozialpädagogik-Spezialisierung.
Mit Kindern hatte ich als ausschließlich mit Einzelkindern befreundetes Einzelkind zwar noch nie-nie-niemals was zu tun, aber interessanterweise meinen sämtliche Leute, die mich kennen, dass mir das perfekt liegen müsste.
Da ich bisher in meinem Leben die Erfahrung gemacht habe, dass andere Leute meistens im Recht sind, lasse ich das einfach mal auf mich zukommen.
Und da die Bewerbunsgfrist für das nächste Schuljahr grade erst angefangen hat und das alles nach dem schönen alten Motto "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" geht, werde ich also erstmal Erzieher, bevor ich mich spezialisiere.
Auch nicht schlecht.
3 Kommentare:
Oh ha, da hast du dir ja ganz schön was vorgenommen. Viel Erfolg, ich werde gespannt verfolgen wie es weitergeht :-)Ich wünsche mir ja generell mehr Männer im Kindergarten aber leider leider ist das immer noch die Ausnahme..zumindest in den "normalen" Kindergärten
ich hoffe unter deinen bewerbungen war auch eine an das pestalozzi-fröbel-haus, da hab ich gelernt und die schule hat schon ein gutes konzept...da wird sehr viel wert auf selbstständiges lernen gelegt!
bei mir auf arbeit sind bei 16 angestellten erzieherin 3 Männer, wir bräuchten auch viel mehr!
Naja, das Problem ist halt auch, als Mann einen Praktikumsplatz bzw später einen Arbeitsplatz in dem Bereich zu finden.
Da werden einem ja immer gleich die schlimmsten Sachen unterstellt :(
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