Sonntag, 10. Februar 2008

Kreative Abfuhren für Fortgeschrittene

Immer wieder was neues: Ich war gestern mit einem Freund im Haus B und habe einem sehr aufdringlichen Typen glaubhaft versichern können, ich wäre taub und müsste von seinen Lippen ablesen.
Hat geklappt, er musste mir zwar wegen meines tragischen Schicksals noch unbedingt einen Wodka ausgeben (Ich möchte nicht wissen, wieviele Wodka er selbst schon gehabt hatte – es müssen etliche gewesen sein), aber hat dann aufgrund der schwierigen Konversation recht schnell von mir abgelassen.
Grundkenntnisse in Gebärdensprache und Erfahrungen mit Gehörlosen und ihrer Artikulation sind manchmal schon sehr praktisch.
Normalerweise macht man ja mit sowas keine Späße, aber der war sowas von aufdringlich – da hätte ich den Rest des Abends diskutieren dürfen, um ihn loszuwerden.
Sachen macht man hier mit ...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich finde es absolut geschmacklos, eine Behinderung zu mimen!

Bist Du nen Mann oder ne Memme?

Sag gefälligst, wenn Dir was nicht passt!

Demeter hat gesagt…

Eigentlich dachte ich immer du bist ne Frau. Hab ich mich da so getäuscht? ;-) Und ich glaub nicht das dir irgentjemand den es betrifft wirklich stört wenn du dich für einen abend taub stellst. Ich arbeite mit vielen Geörlosen und die sagen auch immer das es auch Vorteile hat nicht allen Mist hören zu müssen. Ich bin auf einem Ohr auch recht eingeschränkt. Ist ganz gut: Finger ins andere Ohr und der Gegenüber kann quatschen bis ihm die Zunge taub wird.

Symea hat gesagt…

Eine kurze Frage, die jetzt gar nicht hierher passt: hast du das Plattencover-Stöckchen schon zugeworfen bekommen? Wenn nicht, dann ist es hiermit passiert.