Jedesmal, wenn ich an dem Container bin und den Deckel hochklappe, sind mindestens 10 von diesen Bierbüchsen im Abteil für Grünglas (Was an sich schon ein Phänomen ist, weil man an den Behälter für Weißglas wesentlich besser herankommt).
Wie faul kann man denn bitte sein?
Diese Dinger geben meines Wissens nach 25¢ pro Stück, wiegen fast nichts, und stehen im Supermarkt fast direkt neben dem entsprechenden Pfandautomaten.
Da derjenige alle paar Tage haufenweise FAXE-Büchsen in den Container schmeißt und es dieses spezielle Bier nur in einem einzigen Supermarkt in der Gegend gibt, steht er also definitiv fast täglich nur einen Meter vom Pfandautomaten entfernt, aber hat es anscheinend nicht nötig, mal Pfand für seine leergetrunkenen Bierbüchsen zu kassieren.
Alles schön und gut, ich muss ja auch zugeben, dass Glas-Pfandflaschen bei mir
Die paar Cent sind es mir halt wirklich nicht wert, das schwere Zeug so weit zu schleppen.
Aber wie zur Hölle kommt man denn bitte auf die schräge Idee, Blechbüchsen in einen Glascontainer zu schmeißen?
Weil in den Büchsen mal Getränke drin waren, wie auch in den Glasflaschen?
Warum kann man die Blechdinger nicht einfach plattmachen und dann ab damit in den normalen Hausmüll, wenn man eh auf das Pfandgeld verzichten kann und will?
Mancher Leute Gedankengänge würde ich wirklich zu gern mal nachvollziehen können.
2 Kommentare:
Ist bei uns auch so? Aber da wir einen Privatglassammelcontainer haben weiß ich von wem die Sachen sind. Wir teilen uns das Ding mit 7 anderen Parteien. Da ist so viel Pfandzeug drin das es mir wöchentlich 5€ einbringt. So kann man seine Nachbarn auch unterstützen.
Also ganz ehrlich: Wäre der Container nicht so unheimlich tief, würde ich den Kram auch selbst zum Pfandautomaten bringen.
Blöderweise haben wir hier nur diese extra riesigen Container, wo ich reinfallen würde, um was rauszuangeln ://
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