Aus der Reihe "Einmal und nie wieder".
Wenn man grade bei jemandem zu Gast ist, der in seiner neuen Wohnung noch keine Waschmaschine hat, ist ein Waschsalon sicherlich eine praktische und auch erschwingliche (3,50€ pro Waschgang, 50 ¢ für 10 Minuten Trockner) Lösung.
Dass sich da allerdings ein bestialisch stinkender Tippelbruder eingenistet hatte (Auf der Bank, die da so schön ins Bild ragt - direkt links davon ist die Eingangstür) und man zum Verstehen der Bedienungsanleitung ein abgeschlossenes Studium der Raketentechnik bräuchte (Ich habe es mit Trial&Error geschafft, die Maschine mit der Glückszahl 13 in Gang zu kriegen), verleiden einem den fast schon meditativen Besuch im spärlich frequentierten Waschcenter allerdings ein wenig.
7 Kommentare:
Das sind ja riesige Waschmaschinen! *staun*
Die Trommeln an sich waren eigentlich gar nicht so groß, eher kleiner als das, was ich so kenne.
Der ältere Herr neben mir meinte sogar "Was für niedliche Waschmaschinen!" zu seiner Frau.
Ich möchte gar nicht wissen, was alles um die Maschinchen drumrum gebaut wurde, um die so diebstahlsicher zu machen ...
Es gibt wirklich ganz üble Waschcenter. Da kann man froh sein, wenne s da diese Körbe auf Rollen gibt und wenn überhaupt mal ne Maschine vernünftig funktioniert.
Aber dann gibt es auchs ehr schrille. Es gibt z.B. eine auf dem Hamburger Kiez, die ist voll kitschig bunt und so... Die wollte ich schon immer mal fotografieren...
Das klingt echt gut, ich muss eh unbedingt mal wieder nach Hamburg.
Da kannst du mir das dann zeigen *g*
So einen Korb auf Rädern gab es hier auch, aber vor dem hat es mich echt gegraust ... da hab ich die Wäsche lieber im Arm getragen.
Ich stelle es mir auch eher unangenehm vor seine Wäsche in so ein Rollwägelchen zu packen, wenn ich weiß, dass da vorher ungefähr 800 andere auch ihre Wäsche drin hatten. *grusel*
3,50€ pro Wachgang finde ich aber schon ganz ordentlich... Jedenfalls nicht studentenfreundlich. ;-)
In Köln gibts glücklicherweise etliche Salons (in Dortmund auch), wo das Ganze 1,50€ kostet.
Hoffentlich muss ich nie auf den Luxus einer eigenen Waschmaschine verzichten... *aufs Holz klopf*
Die erste Wohnung des Herrn G. in München war so geschnitten, dass man partout nirgends eine Waschmaschine unterbringen konnte. Im Keller war auch nichts vorgesehen und eine Gemeinschaftswaschmaschine gab es auch nicht.
Er musste also notgedrungen im Waschsalon waschen. Das sind keine so wirklich tollen Erinnerungen - sitzen und warten, bis die Waschgänge fertig waren. Zumal hinterher immer irgendwelche Kleidungsstücke kaputt waren.
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