Ich habe heute die letzten Bewerbungsunterlagen für meine neue Charlottenburger Wohnung abgegeben (Jetzt heißt es Daumen drücken - obwohl eigentlich nichts dagegen sprechen dürfte, dass ich sie bekomme), und dabei gleich den dortigen Hausmeister kennengelernt. Kleine Überraschung: Er ist gehörlos. Dadurch habe ich natürlich gemerkt, dass meine Gebärdensprache leider inzwischen ziemlich eingerostet ist (Ausgerechnet die Gebärde für "Gebärdensprache" fiel mir nicht ein ...) und habe mal wieder gestaunt, wie toll manche Gehörlosen von den Lippen ablesen und sich auch selbst verbal artikulieren können.
Wenn man noch nie ein Wort gehört hat, ist es ja sehr schwierig, sprechen zu lernen, und dafür machen die meisten es richtig klasse.
Schon nett, dass ich dann da jemanden habe, mit dem ich ab und zu mal wieder ein bisschen gebärden kann.
Jetzt muss nur noch das Bad oder Dusche-Problem zu meinen Gunsten gelöst werden, und alles ist perfekt.
Die letzten 3 Monate vor dem Umzug vergehen hoffentlich wie im Flug ...
1 Kommentar:
Ich bin während meiner Zeit in einer Taubblindenschule auch nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen. Aber die Gebärde für DGS ist doch ganz einfach ;) So einen Hausmeister hätte ich aber auch gerne zum Üben... Na dann, viel Spaß!
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