Das war doch mal ein nettes Erlebnis mit Katholiken:
Gestern am frühen Abend blieb ich in der Fußgängerzone bei einer Gruppe von knapp 50 jungen Leuten stehen, die zusammen beteten. Nur mal gucken, was die da so machen.
Nach dem Gebet kam der Anführer der Gruppe freundlich auf mich zu und fragte, ob ich nicht mitkommen wolle zur nächsten Station - bevor ich es recht wusste, sagte ich Ja und bekam einen hölzernen Gehstock in die Hand gedrückt, den ich sogar behalten durfte.
Wir liefen 2 Straßen zur nächsten Station, wo die nächste Gruppenaktivität auf uns wartete: Es lagen dutzende von Kreiden auf der Straße, und damit sollte jetzt jeder auf die Straße schreiben, was ihm an Gott am besten gefällt.
Viele haben geguckt, ein paar haben gelächelt, keiner hat was gesagt.
Das ist doch schonmal was.
1 Kommentar:
In jedem Fall ist der Spruch treffend und richtig. Leider denken die wenigsten Katholiken so. Mein Onkel ist damals sogar aus der Gemeinde ausgeschlossen worden... Ist zwar schon 20 Jahre her, macht mir den Verein aber nicht weniger unsympatisch.
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