Freitag, 1. August 2008

Film des Tages: Peter Pan (2003)

Heutiger Film: Die 2003er Realverfilmung von Peter Pan.

Schönstes Zitat: "Alle Kinder werden erwachsen ... außer einem."
Beste Szene: Peter, Wendy, die verlorenen Jungs, die Piraten, ganz London ... also quasi alle außer Captain Hook rufen in einer gefühlt 15 Minuten langen Szene immer wieder "Ich glaube doch an Feen! Ganz fest, ganz fest!" um die verstorbene Glöckchen zurück ins Leben zu holen. Was niedergeschrieben albern klingt, kommt im Film wahnsinnig toll rüber. Hätte auch gut als Endszene funktioniert, alles was danach kam war eigentlich unnötig.
Lieblingsfigur: Ludivine Sagnier als Glöckchen. Sie spricht kein Wort, aber sagt dabei mehr als alle anderen. Ich kannte sie bisher nur aus 8 Frauen, wo sie eine zwar relativ ähnliche, aber natürlich weitaus ernsthaftere Figur verkörperte. Dass ihr Outfit in Peter Pan sehr an Kylie Minogue als Grüne Fee in Moulin Rogue erinnert, ist ein weiterer Pluspunkt.
Größte Überraschung: Wie sehr mir der Film gefiel. Ich mag die Disney-Zeichentrickversion nicht besonders und kann auch trotz Julia Roberts nicht viel mit Hook anfangen (Robin Williams gehört für alle Zeiten von der Leinwand verbannt, außer One Hour Photo hat der doch keinen guten Film gedreht ...), aber dieser Peter Pan war etwas ganz anderes. Der ist zu Unrecht zwischen den anderen großen Filmen des Jahres 2003 untergegangen.
Endergebnis: 7 von 10 verlorenen Jungs.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zum Film selber kann ich leider nichts sagen, da ich ihn noch nicht gesehen habe.
Aber zu Robin Williams kann ich mich zumindest äußern. ;-)
Ich finde ihn als Schauspieler sehr gut, und meiner Meinung nach hat er viele gute Filme gemacht. :)
Zum Beispiel "Hinter dem Horizont" (*schnüff*), "Patch Adams", "Mrs. Doubtfire", "Good Will Hunting", "The Birdcage", "Nachts im Museum", usw.
Aber Geschmäcker sind natürlich verschieden, das ist mir klar. ;)

Lebenskoffer hat gesagt…

Ja, bei mir ist er eigentlich spätestens seit "Patch Adams" unten durch. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er fast nur Rollen annimmt, in denen er als möglichst verdienstvoller Gutmensch dasteht, aber das ist natürlich nur meine rein subjektive Wahrnehmung.