Schönstes Zitat:"Wenn du zu mir sagen würdest "Verpiss dich", hätte ich mehr Respekt vor dir." - "Also gut, dann verpiss dich.".
Beste Szene: Der furiose Showdown im Badezimmer. Eigentlich sind fast sämtliche Aspekte davon schon mindestens hundertmal parodiert, persifliert und zitiert worden, aber spannend ist es trotzdem.
Lieblingsfigur: Glenn Close (die ausnahmsweise nicht aussieht wie Meryl Streep) als psychotische Stalkerin Alex Forrest ist wirklich eine Klasse für sich. Von unerfüllter Liebe über Psychoterror bis hin zu blankem Hass und Mordlust ... da kriegt man sogar als Zuschauer fast Angst.
Größte Überraschung: Dass ich jetzt (nach Basic Instinct) schon zum zweiten Mal einen Film sehe, in dem es recht ausführliche Sexszenen mit Michael Douglas gibt. Dieser Mann ist für mich ungefähr so erotisch wie ein Schluck lauwarmes Wasser, also frage ich mich schon, was man damals in ihm gesehen hat und mir verborgen bleibt.
Oh, und in beiden Filmen kriegt man seinen nackten Hintern zu sehen. Hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht.
Endergebnis: 8 von 10 gekochten Kaninchen. Obwohl dieser Film 20 Jahre auf dem Buckel hat, kann er immer noch überzeugen. Und dass er andere tolle Filme wie "Die Hand an der Wiege" inspiriert hat, macht ihn noch ein wenig besser.
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