Ich habe in meinem Leben ja schon einige Umzüge mitgemacht, sowohl eigene als auch von Freunden.
Immer galt als oberste Maxime "Power, Power, Power - so schnell wie möglich!", um mal einen speziellen Menschen zu zitieren.
Bevor ich selbst auch bald wieder meine Sachen packe, zieht jetzt grade erstmal meine Oma um - mit Mitte 70 ist es eben nicht mehr besonders schön, jeden Tag mehrere Treppen steigen zu müssen.
Der Umzugstermin ist schon seit Wochen auf nächsten Montag festgesetzt, also bin ich davon ausgegangen, dass an diesem Tag wie üblich alles über die Bühne geht.
Was erfahre ich heute? Meine Mutter und meine Oma sind schon ein paar Tage dabei, alles gaaanz gemütlich in die neue Wohnung in der Nebenstraße zu bringen.
Hier mal eine Tüte, da mal eine Tüte, und ab und zu mal ein Karton zu zweit. Und zwischendurch gerne mal eine Pause für ein Käffchen und eine Telenovela.
Alles so im Lauf von 1 oder 2 Wochen, nur die großen Sachen wie Bett, Couch etc werden am Montag die professionellen Möbelpacker machen.
Heute habe ich mitgeholfen und wir sind einen ganzen Schritt weiter gekommen, irgendwie spannend ist diese "Kommste heute nicht, kommste morgen"-Art des Umziehens ja schon.
Trotzdem wird mein eigener anstehender Umzug wie die bisherigen innerhalb eines halben Tages erledigt sein.
3 Kommentare:
Also - wenn Mutter und Oma "hier mal eine Tüte, da mal eine Tüte" zu sich nehmen - dann wundert es mich nicht, dass der Umzug so schön gemütlich vor sich geht und drei Wochen dauert...
Wieso nur wusste ich, dass so ein Kommentar kommen würde? *g*
Nein, die beiden kiffen natürlich nicht bevor sie Kartons schleppen, sondern füllen Plastiktüten mit Kleinkram. Obwohl mich bei meiner Mutter eigentlich nichts mehr wundern würde ;o)
Dabei ist deine Oma bestimmt die wildere Tütennehmerin von den beiden!
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