Aus der Reihe "Was man so zu sehen kriegt, wenn man in Berlin Wohnungen besichtigt":
Die Wohnung mit dem dreieckigen (!) Wohnzimmer, dem geradezu ekelhaft abgeranzten Dielenboden und den Badezimmer-Armaturen, bei deren Anblick man sich eine Tetanus-Impfung wünscht, war schon ein echter Knaller. Und der Eiszapfen am Wasserhahn war auch schön.
Zumindest weiß ich jetzt, dass manche Häuser von innen wirklich so schlimm aussehen, wie sie von außen wirken.
Eigentlich ist die Ecke um die Turmstraße herum sowieso ein absolutes No-Go für mich, aber die Nähe zum Hauptbahnhof hat mich verleitet, mir doch zwei Wohnungen dort anzuschauen. Reine Zeitverschwendung.
Die zweite Wohnung war zwar wirklich prima und hatte sogar einen richtig schönen Balkon, aber 5. Stock ohne Fahrstuhl muss nun auch nicht grade sein.
Auch wenn mir der Aufkleber, der noch an der Tür klebte, sehr gefiel:
"Was immer Sie sich vorstellen ... hinter dieser Tür passiert es!"
Mal schauen, was die heutigen Besichtigungen bringen ...
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