Samstag, 31. Januar 2009

Frustabbau

Langsam wüsste ich wirklich gern, was die den Leuten bei meiner Noch-Wohnungsverwaltung in den Kaffee tun.
Oder kann es sein, dass da generell nur unfreundliche Leute arbeiten, die ihren Frust an den Mietern auslassen?
Mit dieser Erfahrung stehe ich ja nicht allein da, es ist also definitiv nichts persönliches.
Gibt ja auch keinen Grund dafür.
Auf meine wirklich freundliche Begrüßung "Guten Morgen, mein Name ist Soundso und ich wohne noch in ..." wurde ich vom Vorzimmer-Zerberus erstmal ungeduldig unterbrochen und angeblafft "Den Grund Ihres Anrufs hätte ich gern!".
Nachdem ich dann auf sehr unfreundliche Art und Weise gebeten wurde, meinen Namen und die Adresse zu nennen und als Beweis auch noch den Namen meines Bearbeiters nennen musste, wurde ich endlich durchgestellt.
Diese Leute sind ja anscheinend so wichtig, dass wir Unwürdigen sie nur nach genauester Prüfung sprechen dürfen.
Mein Herr Bearbeiter wusste zwar sofort als ich meinen Namen nannte wer ich bin und dass er mir letzten Freitag eine "Mietschuldenfreiheitsbestätigung" (Was für ein Wort!) geschickt hatte, aber natürlich verlangte er von mir, dass ich ihm meine ellenlange Vertragsnummer nenne.
Ja klar, nur mit dem Namen findet man ja niemanden im System.
Das glaubt der doch selber nicht.
Der permanent angekotzte Unterton und die immer noch falsche Aussprache meines Nachnamens (In dem Punkt hat er gewonnen - ich habe es aufgegeben, ihn zu korrigieren) waren dann auch ganz toll.
Was bin ich froh, wenn ich mit denen nie wieder was zu tun haben muss ...

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