Dienstag, 13. Januar 2009

Schlafwandler, Part 728

Kaum habe ich hier mal wieder eine Nacht allein verbracht, habe ich auch schon wieder nächtlichen Unsinn getrieben.
Warum der Schlüssel heute früh nicht in der Tür steckte sondern auf der Waschmaschine lag, was das Handtuch auf der Couch sollte und weshalb die Hausschuhe in der Küche standen statt vor dem Bett weiß wohl nur mein Unterbewusstsein.
Wieso kann ich im Schlaf eigentlich nie was nützliches machen? Den Abwasch erledigen oder den Müll rausbringen wäre viel besser gewesen als dieser Quatsch.
Außerdem ist es schade, dass ich mir in diesem Zustand nie Notizen mache ... würde mich ja schon interessieren, was da für Gedankenprozesse ablaufen.
Dass ich sowas nur mache, wenn ich allein bin, ist allerdings beruhigend.
Irgendwie.

2 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Mal einen Psychologen dazu befragt? Das kann man doch bestimmt "behandeln". Könnte ja auch mal gefährlich werden und nicht nur peinlich.

Lebenskoffer hat gesagt…

Das ist einfach innere Unruhe, dagegen kann man nix machen :(
Der Witz ist ja, dass ich mich da noch nie in gefährliche Situationen gebracht habe, weil mein Unterbewusstsein da irgendwie noch eine Rettungsleine hat. Sogar als ich mal im Schlaf die Wohnung verlassen hatte, habe ich es hingekriegt, den Schlüssel mitzunehmen.
Völlig bekloppt.