Manchmal muss man echt Abstriche machen.
Zum Beispiel, wenn man nur die Wahl hat zwischen Currywurst und Sherryhering.
Den berüchtigten Sherryhering habe ich mal gesehen, das sah nicht aus wie eine Mahlzeit, sondern eher wie eine Botschaft von der Mafia.
Ein toter Fisch, der mit dem Bauch nach oben in einer lilafarbenen Flüssigkeit in einem Kompottschälchen schwimmt.
Ganz grauenhaft.
Ich möchte sowas nichtmal in der Nähe meines Essens haben, geschweige denn es tatsächlich verspeisen müssen.
Manchmal -aber wirklich nur manchmal- wird Krankenhausessen seinem Ruf tatsächlich gerecht.
3 Kommentare:
Also ich hätte mich bei meinem Aufenthalt in der Klinik vorige Woche über Sherryhering gefreut.
Über den nicht, glaub mir.
Sollte ich nochmal einen sehen müssen, zeige ich ein Foto.
Gern, vielleicht überleg ich es mir dann nochmal.
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