Donnerstag, 14. Juni 2012

Zugbegleiter


Zwei Bücher, die ich wirklich gern gelesen habe und von denen ich trotzdem letztendlich leicht enttäuscht war. 

Warum?

Weil es einfach blöd ist, wenn man während des Lesens eines solchen Buches Theorien über das Wer/Wie/Warum entwickelt die wesentlich interessanter sind als die eigentliche "Auflösung", die dann so doof simpel und offensichtlich ausfällt, dass man sie für total unwahrscheinlich hielt und nach 3 Sekunden wieder verworfen hatte.
Das frustriert.

Zumindest von Chelsea Cains Gretchen-Trilogie werde ich die anderen beiden Bücher lesen weil ich die Serienmörderin Gretchen Lowell interessant finde, aber ich hoffe doch sehr, dass die anderen beiden Teile nicht ganz so vorhersehbar sind.

Adler-Olsen hingegen hat zwar ein sehr sympathisches und auch durchaus witziges Ermittler-Duo, aber die eigentliche Geschichte war mir wirklich zu flach um seine anderen Bücher zu lesen.
Würde der Name des Täters direkt auf dem Cover stehen hätte man den Lesern auch nicht viel Spannung genommen.
Da kommt man eh gleich drauf und denkt sich "Nee, so einfach kann das doch nicht sein".

Aber was soll's, es war für ein paar spannende Stunden im Zug gut.

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