Ja, ich lebe noch.
Seit Tagen treibt mich der Gedanke um, ich könnte/sollte/müsste mal wieder irgendwas veröffentlichen.
Nicht zwingend hier (ist ja ehrlich gesagt eher ein Wachkomapatient statt ein wirklich aktives Blog, wie es das früher mal war), aber so ganz generell.
Mal sehen, in welche Richtung meine momentan wieder aktiven kreativen Säfte fließen ... zumindest ein Anfang ist hiermit gemacht.
Mittwoch, 31. Oktober 2018
Samstag, 31. Oktober 2015
Abendruhe
Ich liebe ja diesen Teil des Wochenendes:
Samstagabend, draußen ist es dunkel, nichts mehr zu erledigen, Springbrunnen an, künstlicher Sternenhimmel an, einfach abschalten in der ganz persönlichen Wellness-Oase.
Und die Gewissheit, dass bis Montag absolut nichts zu tun ist, was ich nicht aus komplett freien Stücken tue.
Samstagabend, draußen ist es dunkel, nichts mehr zu erledigen, Springbrunnen an, künstlicher Sternenhimmel an, einfach abschalten in der ganz persönlichen Wellness-Oase.
Und die Gewissheit, dass bis Montag absolut nichts zu tun ist, was ich nicht aus komplett freien Stücken tue.
Samstag, 19. September 2015
Piste! (zumindest halbwegs)
Nach dem Oberschenkelhalsbruch Anfang Juli war ich ja extrem ans Haus gefesselt.
Erst 2 Wochen Rollstuhl im Krankenhaus, dann auf Krücken durchs Leben, irgendwann als erster "Durchbruch" nur noch eine einzige Krücke, als Nächstes zumindest in der Wohnung komplett ohne Gehhilfe, jetzt seit Montag mutig genug, auch ohne Krücke das Haus zu verlassen ... und heute abend tatsächlich eine Verabredung mit einem Freund in einer Bar.
Ohne Krücke oder Stock, ohne Netz und doppelten Boden.
Langsam wird es wieder, auch wenn mir vor dem Rückweg leicht graust.
Dafür dass ich vor ein paar Wochen noch dachte, ich würde nie wieder laufen können und mich schon auf ein Leben im Rollstuhl eingestellt hatte, ist das echt gut.
Egal wie furchtbar etwas im ersten Moment aussieht, es gibt immer noch Hoffnung auf Besserung.
Erst 2 Wochen Rollstuhl im Krankenhaus, dann auf Krücken durchs Leben, irgendwann als erster "Durchbruch" nur noch eine einzige Krücke, als Nächstes zumindest in der Wohnung komplett ohne Gehhilfe, jetzt seit Montag mutig genug, auch ohne Krücke das Haus zu verlassen ... und heute abend tatsächlich eine Verabredung mit einem Freund in einer Bar.
Ohne Krücke oder Stock, ohne Netz und doppelten Boden.
Langsam wird es wieder, auch wenn mir vor dem Rückweg leicht graust.
Dafür dass ich vor ein paar Wochen noch dachte, ich würde nie wieder laufen können und mich schon auf ein Leben im Rollstuhl eingestellt hatte, ist das echt gut.
Egal wie furchtbar etwas im ersten Moment aussieht, es gibt immer noch Hoffnung auf Besserung.
Sonntag, 12. Juli 2015
Zu früh!
Dauerhafter Nieselregen, grauer Himmel, Windböen ...
Hätten wir bereits Ende September, wäre das heute ein wunderschöner Herbsttag.
Bloß Mitte Juli fühlt man sich da leicht veralbert.
Ich verziehe mich in die Badewanne.
Hätten wir bereits Ende September, wäre das heute ein wunderschöner Herbsttag.
Bloß Mitte Juli fühlt man sich da leicht veralbert.
Ich verziehe mich in die Badewanne.
Dienstag, 30. Juni 2015
Nichts bringt mich runter
Ich bin's mal wieder ...
nach einigen ereignisreichen Wochen habe ich mal wieder Zeit zum bloggen.
Was ist alles passiert?
Der Umzug ist erledigt und wir lieben die Wohnung, Hochzeit und Flitterwochen sind geschehen und ich gewöhne mich langsam an den Doppelnamen, nebenbei habe ich mir kurz danach einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen und war 2 Wochen im Krankenhaus ... es war bisher schon einiges los in diesem Jahr und die 2. Jahreshälfte darf sehr gerne ruhiger werden.
Im Moment bewege ich mich auf Krücken fort und es geht jeden Tag besser (zumal es schon eine unglaubliche Freiheit ist im Vergleich zu den 2 Wochen, die ich im Rollstuhl verbringen musste), inzwischen kann ich sogar auf nur einer Krücke zum Einkaufen humpeln.
Was das für ein tolles Gefühl ist, endlich wieder eine Hand frei zu haben, kann man kaum beschreiben.
Prinzipiell bin ich wahnsinnig guter Dinge, und das darf gern so bleiben.
nach einigen ereignisreichen Wochen habe ich mal wieder Zeit zum bloggen.
Was ist alles passiert?
Der Umzug ist erledigt und wir lieben die Wohnung, Hochzeit und Flitterwochen sind geschehen und ich gewöhne mich langsam an den Doppelnamen, nebenbei habe ich mir kurz danach einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen und war 2 Wochen im Krankenhaus ... es war bisher schon einiges los in diesem Jahr und die 2. Jahreshälfte darf sehr gerne ruhiger werden.
Im Moment bewege ich mich auf Krücken fort und es geht jeden Tag besser (zumal es schon eine unglaubliche Freiheit ist im Vergleich zu den 2 Wochen, die ich im Rollstuhl verbringen musste), inzwischen kann ich sogar auf nur einer Krücke zum Einkaufen humpeln.
Was das für ein tolles Gefühl ist, endlich wieder eine Hand frei zu haben, kann man kaum beschreiben.
Prinzipiell bin ich wahnsinnig guter Dinge, und das darf gern so bleiben.
Sonntag, 24. Mai 2015
Drei Tage und seltsames Verhalten
So, langsam wird es also ernst mit dem Heiraten.
Die Flitterwochen sind beendet und waren prinzipiell unheimlich schön, aber kennt Ihr das auch?
Nach dem Urlaub braucht man erstmal ein paar Tage Ruhe.
Quasi Urlaub vom Urlaub.
Und wenn man dann noch irgendwelchen Hippen an der Backe hat, die tausend Detailfragen stellen und dabei den Eindruck vermitteln sie wollten entweder a) nachweisen dass man überhaupt nicht weg war (wozu bitteschön sollte man sowas tun?) oder b) irgendwas zum Rummäkeln finden wollen, um sich selbst einzureden "Hach ja, bei mir war das viiiiiiel besser!" wird das auch nicht einfacher.
Nee, ist klar.
Nächstes Mal mache ich an jedem einzelnen Ort Fotos mit gut sichtbarer Tageszeitung in der Hand und führe öffentlich Urlaubstagebuch, damit sich sowas erübrigt.
Oder erzähle weder vorher noch nachher irgendwas, dann ist es hier endgültig tot und man darf sich bei solchen Menschen dafür bedanken.
So eine "Nachweis-Forderung" ist ja einer der Gründe, warum dieses Blog so eingeschlafen ist.
Ist mir einfach zu dämlich.
Man lässt Leute an seinem Leben teilhaben, und was kriegt man?
Forderungen, dass man alles haarklein und am besten mit Fotos zu berichten und zu dokumentieren hat.
Echt, manche Leute ...
Ich erzähle, was sich so anbietet, aber das Internet ist nun echt nicht mein komplett intimes Tagebuch.
Die Flitterwochen sind beendet und waren prinzipiell unheimlich schön, aber kennt Ihr das auch?
Nach dem Urlaub braucht man erstmal ein paar Tage Ruhe.
Quasi Urlaub vom Urlaub.
Und wenn man dann noch irgendwelchen Hippen an der Backe hat, die tausend Detailfragen stellen und dabei den Eindruck vermitteln sie wollten entweder a) nachweisen dass man überhaupt nicht weg war (wozu bitteschön sollte man sowas tun?) oder b) irgendwas zum Rummäkeln finden wollen, um sich selbst einzureden "Hach ja, bei mir war das viiiiiiel besser!" wird das auch nicht einfacher.
Nee, ist klar.
Nächstes Mal mache ich an jedem einzelnen Ort Fotos mit gut sichtbarer Tageszeitung in der Hand und führe öffentlich Urlaubstagebuch, damit sich sowas erübrigt.
Oder erzähle weder vorher noch nachher irgendwas, dann ist es hier endgültig tot und man darf sich bei solchen Menschen dafür bedanken.
So eine "Nachweis-Forderung" ist ja einer der Gründe, warum dieses Blog so eingeschlafen ist.
Ist mir einfach zu dämlich.
Man lässt Leute an seinem Leben teilhaben, und was kriegt man?
Forderungen, dass man alles haarklein und am besten mit Fotos zu berichten und zu dokumentieren hat.
Echt, manche Leute ...
Ich erzähle, was sich so anbietet, aber das Internet ist nun echt nicht mein komplett intimes Tagebuch.
Könnte man selbst drauf kommen.
Wenn jemand nett genug ist, mich an Teilen seines Lebens teilhaben zu lassen dann ist das okay so, und ich stelle da weder Forderungen noch blöde Fragen.
Aber anscheinend denkt nicht jeder so.
Wenn jemand nett genug ist, mich an Teilen seines Lebens teilhaben zu lassen dann ist das okay so, und ich stelle da weder Forderungen noch blöde Fragen.
Aber anscheinend denkt nicht jeder so.
Samstag, 21. Februar 2015
Wer kann, der kann
Jemandem seine Kochkünste vorführen und als Reaktion ein "Das schreit nach Wiederholung!" bekommen:
Absoluter WIN.
Tja, in manchen Sachen bin ich eben gut.
Absoluter WIN.
Tja, in manchen Sachen bin ich eben gut.
Hüftgold
Manchmal lohnt es sich echt, ein paar Kilo zuzunehmen.
Eben auf der Straße kam ein Bekannter auf mich zu und meinte, ich würde total fit und gesund aussehen.
Das war jetzt das 2. Mal innerhalb weniger Tage, dass sowas vorkam.
Da zahlt es sich doch aus, dass ich meine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt habe und dann alles selbst esse.
Ich hätte ja nie gedacht dass ich Spaß am Kochen haben könnte, aber inzwischen hat es mich wirklich gepackt.
Eben auf der Straße kam ein Bekannter auf mich zu und meinte, ich würde total fit und gesund aussehen.
Das war jetzt das 2. Mal innerhalb weniger Tage, dass sowas vorkam.
Da zahlt es sich doch aus, dass ich meine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt habe und dann alles selbst esse.
Ich hätte ja nie gedacht dass ich Spaß am Kochen haben könnte, aber inzwischen hat es mich wirklich gepackt.
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