Sonntag, 7. Mai 2006

Das Recht zu Scheitern

Jemand will mir etwas ausreden, weil er es für einen nicht wiedergutzumachen Fehler hält.
Er selbst gibt aber zu, exakt diesen "Fehler" schon 3 Mal in seinem Leben gemacht zu haben.
Darf ich dann nicht auch?
Hab ich nicht das Recht, gründlich auf die Fresse zu fliegen?
Wächst man nicht an Fehlern?
Und sollte man einem Wunsch nicht nachgeben, wenn man ihn schon seit 1½ Jahren hat?
Ich bin grade wirklich schwerst am Überlegen ... manchmal sind gute Ratschläge ja doch wirklich: gut.
Das Gegenteil von "Gut" ist allerdings meist "Gut gemeint", und den Unterschied merkt man erst hinterher.

Es geht übrigens nicht um Tätowierungen, auch wenn es fast so klingt ;o)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was für den einen ein Fehler war, muss es ja nicht auch für den anderen sein. Wenn du deinen Weg gehen willst, darfst du auch mal stolpern und wenn dieser "Freund" dann hinterher sowas ablässt wie "Hab ich's dir nicht gesagt!?", dann hau ich ihm persönlich eine runter!

Lebenskoffer hat gesagt…

*anbet*
Ich hatte schon echt an mir gezweifelt.
Danke :)

Lebenskoffer hat gesagt…

Mir fiel grade die Lösung ein.
Ich werd diesen Menschen einfach fragen, ob er glücklich ist.
Ich gehe stark von einem "Ja" aus.
Dann kann er schlecht weiter erzählen, dass das soooo dramatische Fehler waren.
Hach, manchmal bin ich clever ;o)