Den ganzen Tag gab es dank des Umzuges eine einzige CD zu hören, die irgendwie sehr skurril war.
Es gab dort NDW, deutsche Schlager und jugoslawische Charts.
Bei letzterem fiel mir übrigens auf, dass Severina (Die kroatische Teilnehmerin beim Grand Prix) erstaunlicherweise ansonsten extrem gute Musik macht.
Sie klingt normalerweise wie Shania Twain in ihren besten Momenten, und ihr Eurovision-Titel "Moja štikla" war tatsächlich Mist.
Wohl so ähnlich wie Gracia, wobei man bei der nicht nur "Run And Hide", sondern das komplette 2. Album in die Tonne kloppen kann.
Wenn ich Severinas Texte verstehen könnte, wäre ich wohl noch begeisterter.
Bisher mochte ich aus dieser Ecke ja bloss Ceca, weil sie alles ist, was eine spannende Prominente ausmacht: Rekordebrechender Popstar, Mafiaprinzessin, vorbestrafte Kriminelle, Ex-First Lady, angebliche Mörderin ihres Ehemannes.
Fast so, als hätte Tatjana Gsell urplötzlich gutes Aussehen, gute Musik, sympathisches Auftreten und Intelligenz.
Severina hat in der Klatschspalten-Richtung zwar ausser irgendeinem "privaten" Pornovideo nicht viel zu bieten, aber die Musik gefällt mir.
Alles schön Midtempo mit angenehmer Stimme.
Perfekter Hintergrund-Pop.
Ansonsten war ich heute gezwungen, mir zum ersten Mal in meinem Leben "Kleine Taschenlampe brenn" von Nena und Markus komplett anzuhören.
Mein Bauchgefühl hatte Recht: Das Lied ist grausig und der Texter gehört verklagt.
1 Kommentar:
*weint* Kleine Taschenlampe brenn ist putzig! Und ich mag es total gerne. Was du nur immer hast. *schübst*
Kommentar veröffentlichen