... ist der Moment, wo es vorbei ist.
Überstanden.
Alles erledigt.
Nichts mehr zu tun.
Bei uns könnte es bereits morgen soweit sein, wobei mir bereits heute versprochen wurde, dass ich nach dem heutigen Tag nichts mehr dort machen muss.
Jetzt habe ich grade bis um 20:00 Uhr Pause und hoffe, dass bis dahin alles erledigt ist.
Es geht auch wirklich an die Substanz, 5 Tage lang eine Wohnung zu renovieren und einzurichten.
Blöderweise ist der Umziehende Frühaufsteher, Perfektionist und "Schöner Wohnen"-Fetischist, weswegen ich inzwischen die Körperhaltung und die geistige Kapazität einer Kreatur aus einem Zombie-Film habe.
Wäre ich nicht eine Etage unter ihm und hätte weniger Skrupel, wäre ich schon seit mindestens 3 Tagen angeblich den ganzen Tag auf der Arbeit und absolut unabkömmlich.
Dass ich der definitive Nachmieter dieser inzwischen fast perfekten Wohnung bin, motiviert mich natürlich auch ein bisschen, dort bis zur Erschöpfung zu schuften.
Dass man einen solchen Hass gegen sein eigenes Treppenhaus entwickeln kann, war mir bisher auch unbekannt.
In den letzten 5 Tagen bin ich wahrscheinlich öfter durchs Treppenhaus gelaufen als in den 6 (?) Monaten davor.
Aber jetzt ist es ja fast geschafft.
Vorhin hat mich jemand abgelöst, und es ist kaum noch was zu machen.
Was bin ich froh, wenn der Mist endlich erledigt ist und die mit Blut, Schweiss und Tränen eingerichtete perfekte Wohnung fertig ist.
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