Dienstag, 12. Dezember 2006

Das Unterbewußtsein macht Überstunden

Merkwürdige Träume sind bei mir ja nichts neues.
Heute war es dann so merkwürdig, daß ich davon aufgewacht bin.
Mein Unterbwußtsein hat dabei so ziemlich jedes Symbol aufgefahren, das in irgendeiner Form für Umbruch oder Neuanfang steht.
Ausfallende Zähne, erleuchtete Kerzenständer, geöffnete Vorhänge, enge Gänge mit Licht am Ende, Wunschbrunnen, sich öffnende Gittertore, Großputz, Krankenschwestern, und eine blinde Frau die quasi als "Führerin" durch den ganzen Symbolik-Wust agierte.
Keine Handlung, nur Symbolik.

Liebes Unterbewußsein: Ich weiß das alles schon.
Kein Grund, mir dafür so einen abartigen Traum auf den Hals zu hetzen.
Nächste Nacht hätte ich gerne was angenehmeres.
Danke.

4 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Na da bin ich ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der so viel träumt. Ist fast schon unheimlich in letzter Zeit. Geht seit vier Wochen so und ich kann die "Zeichen" leider nicht so deuten wie Du. Das ist bei mir viel zu verworren. Auf jeden Fall aber nur selten Alpträume :-)

Lebenskoffer hat gesagt…

Naja, ich hatte so mit 15-16 eine Phase, wo ich alles über Traumdeutung verschlungen habe.
Davon ist noch so einiges hängengeblieben.
Und ansonsten kommt es ja eh darauf an, wie man die Symbole selbst empfindet, an so allgemeingültiges glaube ich nicht.
Woher soll mein Unterbewußtsein wissen, was irgendwer vor 200 Jahren z.B. einem Stier für Bedeutung zugeschrieben hat?
Ansonsten hilft manchmal www.deutung.com wenn man sich bei irgendwas keinen Reim machen kann :)

Michael hat gesagt…

Es wäre schon mal klasse, wenn ich mich konkret an Inhalte erinnern könnte :-)Meist ist das kurz nachm Aufwachen futsch... Aber danke für den Link :-)

Lebenskoffer hat gesagt…

Kann man alles trainieren :)
Wenn ich mit dem Gefühl aufwache, ich hätte einen "erinnerungswürdigen" Traum gehabt, schreibe ich erstmal alles auf, was mir noch einfällt.
Die restlichen Details kommen dann meistens von selbst.