Sonntag, 4. Februar 2007

In missionarischer Mission

Jemand wandte sich an mich, weil er ab sofort mehr lesen will und Empfehlungen haben wollte.
Was machte ich also?
Legte ich ihm meinen absoluten Favoriten Terry Pratchett ans Herz?
Den genialen Douglas Adams?
Meinen geliebten Philip Pullman?
Irgendwas nettes von Stephen King?
Oder gar was "Anspruchsvolles"?
Nein.
Ich drückte ihm mein Exemplar von P.S. Ich liebe dich in die Hand und legte direkt mit den Lobeshymnen los.
Irgendwie ist an diesem Buch wirklich was besonderes.
Es war mir allerdings in diesem "Nimm schon, das mußt du gelesen haben"-Moment ein wenig peinlich, daß ich die besten Stellen mit Eselsohren markiert habe.
Ich schwöre, daß ich das bisher noch bei keinem anderen Buch getan habe.

15 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich lese gerade "parallel":
Hellmuth Karasek - Auf der Flucht
und
Alexandros Chakiris - Liebesspiele der Samurai

Lebenskoffer hat gesagt…

Oh, das klingt beides nach schwerer Kost.
Bis heute habe ich Terry Pratchetts "Ruhig Blut" gelesen, und werde mir als nächstes wohl nochmal Jonathan Franzens "Die Korrekturen" vornehmen ...

Anonym hat gesagt…

Das zweite Buch ist schawul! :D

Lebenskoffer hat gesagt…

Oh Gott, und ich dachte schon, der Titel täuscht.
Ist das etwa ein Sexabenteuer im alten Japan, oder stell ich mir das grade doch zu fragwürdig vor?

Anonym hat gesagt…

Amazon hilft Dir weiter! :)

Anonym hat gesagt…

Siehe auch:

http://www.queer.de/lust_liebe_storys_detail.php?article_id=6124

Lebenskoffer hat gesagt…

Ach du meine Güte, das klingt echt nicht uninteressant.
Ich setz das mal auf meine Einkaufsliste ...

Anonym hat gesagt…

Meine Empfehlung ist "In einer kleinen Stadt" von Stephen King. Das führt einem sehr deutlich vor Augen, was für eine Zeitverschwendung die Bücher dieses Schreibers sind. Seit ich es gelesen habe, hab ich viel mehr Zeit für andere udn vor allem bessere Bücher.

Anonym hat gesagt…

Glücklicherweise sind Geschmäcker verschieden...
Eine Zeitverschwendung sind Kings Bücher ganz sicher nicht! Die Bücher sind zum Teil so verschieden, dass man sie gar nicht vergleichen kann.
Aber jedem das Seine...

Lebenskoffer hat gesagt…

Stimmt, manche sind wirklich sehr gut.
"In einer kleinen Stadt" ist aber komischerweiser der einzige Fall, wo ich zwar den Film mag, aber das Buch zu langatmig fand.
Da war er nicht grade in Hochform ...

Anonym hat gesagt…

Och.. ja... Cecilia Ahern ist nicht schlecht, aber ob ich "P.S. Ich liebe dich" jemandem empfehlen würde, weiß ich nicht. Ich hätte wahrscheinlich als Anfang "Wellenreise" von Philip Jessen empfohlen... das ist so schön. *seufz*

Anonym hat gesagt…

Die unterschiedliche Qualität seiner Bücher macht es ja nicht besser - Needful Things hab ich recht schnell nach IT gelesen. Das war wie mit Vollgas von einer Klippe zu fahren.

Lebenskoffer hat gesagt…

ES ist ja so ein Buch, zu dem ich einfach nicht komme.
Ich will es seit Jahren endlich mal lesen, aber jedesmal wenn ich im Buchladen bin, wandert stattdessen irgendwas anderes in meine Tüte.

Die "Wellenreise" notier ich mir mal, die Beschreibung bei Amazon klingt sehr schön :)

Anonym hat gesagt…

ES musst du einfach nur anfangen. Ist das beste Buch von King, was ich gelesen habe. Entsprechend auch das letzte, weil alles andere von ihm dagegen leider abfällt. Ich habs verschlungen.

Anonym hat gesagt…

ES musst du einfach nur anfangen. Ist das beste Buch von King, was ich gelesen habe. Entsprechend auch das letzte, weil alles andere von ihm dagegen leider abfällt. Ich habs verschlungen.