Letztens hat mir jemand seinen "Schlampenkoffer" gezeigt:
Ein kleines Täschchen, das er meist bei sich hat, um auf unerwartete Übernachtungen gefasst zu sein.
Da ist alles drin, was man so braucht, wenn man mal ganz spontan aushäusig schläft und am "Morgen danach" nicht komplett derangiert den Heimweg antreten will:
Zahnbürste, Haargel, Waschlappen, frische Unterwäsche, Sonnenbrille gegen verquollene Augen.
Quasi ein Kulturbeutel in der Extended Version.
Da ich sowieso immer mit einer größeren Tasche unterwegs bin die ich eh kaum ausnutze, finde ich diese Idee sogar relativ nachahmenswert.
Bloß blöd, dass man in Osnabrück so selten Gelegenheit hat, so einen Schlampenkoffer zu nutzen ...
5 Kommentare:
Absolut wichtig ist ein Stift, um Telefonnummern zu notieren.
Als ich noch "auf der Pirsch" war hatte ich immer einen alten kurzgespitzten Kajalstift in der Tasche, der schreibt notfalls auch auf der Haut :)
Mein Papa hatte auf Reisen immer einen kleinen Kulturbeutel dabei, den er "Buko" nannte. Auf Nachfrage hat er mir dann verraten, das stünde für "Beischlaf-Utensilienkoffer".
Hätte ich bloß nicht gefragt... *g*
Beischlaf-Utensilien? Ein Kondom passt doch auch in die Westentasche? Oder hatte er seinen künstlichen Penis da drin?
*lach* Man muss eben auf alles vorbereitet sein... das meiste hab ich auch grundsätzlich in der Tasche - oder zumindest im Auto, denn wo ich bin, ist mein Auto nicht weit. *g*
@Robby: Ich glaube, mein Papa hat 'nen Echten *g*...
Vielleicht kriege ich irgendwann mal raus, was im Buko ist, dann verrate ich es Euch.
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