Blöderweise waren 2 Kolleginnen und sehr viele Bewohner nicht da, also weiß ich noch nicht, ob ich vielleicht nochmal hingehe ... aber wahrscheinlich nicht.
So sehr ich auch an den Leuten hänge, irgendwann muss man loslassen können um frei für was neues zu sein.
Es ist da auch alles in bester Ordnung:
Die Kaffeetante muss bald nicht mehr in die Werkstatt sondern darf wieder in die Tagesförderstätte zu ihrer Ersatz-Mama, meine Lieblingsomas haben mich heute wieder ganz feste gedrückt, Frau Motz habe ich zwar bloß gehört, aber ihr berühmtes "NEIN!" klang putzmunter wie immer, ein Sorgenkind ist endlich friedlich geworden und darf schon seit ein paar Wochen in der Werkstatt arbeiten gehen.
Das war immer sein sehnlichster Wunsch, also freut mich das für ihn.
Den restlichen Bewohnern geht es auch allen gut, auch wenn eine meiner Rollstuhlladies -das liebe Fräulein Störrisch, das immer um Hilfe schrie wenn ich ihr was sagte- einen ganz leichten Schlaganfall hatte, aber schon wieder auf dem Damm ist.
Als kleinen letzten Abschiedsgruß an diese wunderbaren Leute möchte ich euch übrigens mal zeigen, was da so auf dem Rasen steht.
Die Bewohner haben letzten Sommer ihre eigenen Schattenrisse unter der Anleitung einer sehr talentierten Kunststudentin bemalt, das sind die Ergebnisse:
Danke für den wohl schönsten Sommer meines Lebens.
Ich werde euch nicht vergessen.
Ich werde euch nicht vergessen.
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