Mittwoch, 11. Juli 2007

Wie man Freunde gewinnt, Teil 298

Ein Charmebolzen werde ich wohl nie.
Zumindest nicht, bis ich die Weisheit "Erst denken, dann sprechen" endlich verinnerlicht habe.
Eben habe ich beim Einkaufen einen ganz flüchtigen Bekannten getroffen, und mich mal wieder hübsch in die Nesseln gesetzt.
Ich: Man sieht dich ja kaum noch.
Er: Ja, ich gehe auch kaum noch aus.
Ich: Da ist es auch wirklich nicht schade drum.
Ich wollte ihm eigentlich bloß mitteilen, dass er nichts verpasst hat.
Stattdessen kam das wohl etwas anders bei ihm an.

Schriftlich kann ich ja solange an Formulierungen feilen, bis sie für meinen Geschmack unmissverständlich sind.
Mündlich dagegen kommt das meistens alles direkt ungefiltert raus.
MannMannMann ...

6 Kommentare:

Achteinhalb hat gesagt…

Uh, das kenne ich. Ähnliche Fettnäpfchen leiste ich mir auch oft. Zu oft... *seufz*

Aber schön war auch ein Faux pas, den jemand auf einer Party, auf der ich war, sich geleistet hat. Da fragte jemand eine junge Frau, wann es denn soweit wäre und das Kind denn käme, es könne ja nicht mehr lange dauern.

Dabei war die Frau gar nicht schwanger - sie hatte nur zugenommen!

Au weia!

Anonym hat gesagt…

*grinsel* Ich glaube, wir sollten doch nochmal über den Fettnapf-Sprung-Wettbewerb nachdenken ;o)

Micha hat gesagt…

Also, ich wäre ja beleidigt abgezogen. Wie hatte er denn reagiert?

Lebenskoffer hat gesagt…

Er hat ziemlich irritiert geschaut, weil mein Tonfall auch recht abfällig war.
Zum Glück fiel bei mir sehr schnell der Groschen, was ich da grade von mir gegeben hatte und ich konnte noch glaubhaft erklären, wie es wirklich gemeint war.
Trotzdem ne blöde Situation ...

Anonym hat gesagt…

*prust*
Aber sowas passiert mir auch immer.
Deshalb schreib ich lieber Mails und so und telefonier nicht gerne.

Anonym hat gesagt…

*lol*