Freitag, 20. Oktober 2006

Neues auf dem Nachttisch

Als letztes habe ich ja Gilles' Frau von Madeleine Bourdouxhe gelesen, und da dieses Buch nur aus exakt 150 Seiten besteht, war ich schon nach 2 Mittagspausen damit fertig.
Und obwohl es so extrem kurz ist, würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Wenn man tragische Dreiecksbeziehungen mag, liegt man mit diesem Buch auf jeden Fall richtig.
Besonders interessant ist übrigens das Nachwort von einer Literaturagentin namens Faith Evans.
Jetzt ist ein Buch dran, daß ich zwar schon kenne, aber seit mindestens 5 Jahren nicht mehr gelesen habe: Das Bild / Rose Madder von Stephen King.
Ich bin einfach gespannt, ob ich dieses Buch immer noch so schlecht finde wie beim ersten Lesen.
Inzwischen bin ich auf Seite 79 und finde es gar nicht mal übel.
Nicht grade eines von Kings besten Werken -sogar er selbst mag dieses Buch nicht- aber nett.
Zumindest ist es nicht so einschläfernd wie sein allerschlechtestes Buch, das lustigerweise "Insomnia /Schlaflos" heißt.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Das Bild" fand ich auch ganz nett. Nicht super, aber nett. ;-)
Nicht so doll ist sein neuestes Werk, "Puls". Sehr dicker Wälzer (was mich eigentlich nie stört, da ich ja gerne und schnell lese) und leider schleppend dabei. :-/
Hast Du "Der Buick" gelesen? Das hat mir persönlich auch ziemlich gut gefallen.

Lebenskoffer hat gesagt…

Bisher noch nicht, ich bin doch so ein Weichei was Geschichten über Außerirdische angeht.
Nach "Signs" habe ich tagelang nicht geschlafen, also bin ich immer sehr vorsichtig, was solche Filme und Bücher angeht *g*

Anonym hat gesagt…

Stephen King hat immer so beschissen kitschige Enden. Es macht sowas von keinen Spaß, sich durch ein Buch zu quälen, wenn man genau weiß, dass er am Ende ja doch wieder irgendein Endzeitklischee mit brennender Stadt und so nem Zeugs bedienen wird. Am schlechtesten war bisher Needful Things - ein wirklich überflüssiges Buch. Aber das war schon in der Mitte langweilig. ES war hingegen unglaublich spannend. Aber hatte halt ein doof dahingeschriebenes Ende. Insgesamt ist es ein reichlich geistloses Geschreibe, was der Typ so fabriziert, und erscheint mir nach dem Lesen im besten Fall noch wie eine spannende Art, seine Zeit zu verschwenden.

Lebenskoffer hat gesagt…

Ja, das trifft es wohl ganz gut.
Die Bücher sind halt nette Unterhaltung, mehr nicht ... manchmal braucht man sowas eben ;)

Anonym hat gesagt…

Nö, dem stimme ich nicht zu (anonym kommentieren find ich übrigens tooootaaaal "toll"!).
Immer kitschige Enden? Nein.
Wenn Du alle seine Bücher gelesen hast, müsstest Du ja wissen, dass DAS nicht stimmt.
Und gerade Needful Things war ein sehr gutes Buch!
Wenn alles so kitschig und beschissen ist, dann lies doch einfach keine King-Bücher mehr. Wird ja niemand dazu gezwungen.