Abschiedsessen aller Orten.
Erst das auf der Arbeit (Heute wurde schon wieder auffällig unauffällig fotografiert ... langsam wäre ich echt enttäuscht, wenn man mir KEIN Fotoalbum schenkt), und seit gestern ist auch privat ein Abschiedsessen geplant.
Bin ich der einzige, der die zwischenmenschliche Komponente von gemeinsamer Nahrungsaufnahme nicht ganz versteht?
Essengehen bei einem Date mag ich ja auch nicht.
Kino während der ersten paar Dates ist genauso blöd.
Genauso sehe ich das bei diesen Abschiedsveranstaltungen, die um mich herum aus dem Boden schießen.
Ein normales Treffen, ein netter Abend bzw. Vormittag wäre doch viel besser.
Wenn ich mit einem Menschen wirklich Zeit verbringen möchte, dann sorge ich doch dafür, daß ich mit demjenigen reden kann.
Und das geht nunmal besser, wenn man nicht grade irgendwas in sich hineinschaufelt oder in einem Kinosaal sitzt.
2 Kommentare:
Also ich finde gemeinsames Essen äußerst kommunikativ. Nur bin ich dabei dann immer der letzte, der mit Essen fertig wird - weil ich die ganze Zeit quatsche.
Wenn man sich zum Essen trifft hat man immer was zu tun, es entsteht keine "peinliche" Ruhe und es ergeben sich Möglichkeiten zum Gespräch. Und essen ist doch sehr gemütlich, außer man möchte nur gerne schnell satt werden, aber das steht bei deinen Essen ja wohl nicht im Vordergrund.
Ein Date im Kino hat aber auch was...
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